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„Eklig gewinnen macht auch Spaß“ Gladbach feiert die neue Mentalität

Eugen Polanski spricht bei einer Pressekonferenz, umgeben von Getränken und Sponsorenlogos

Eugen Polanski bei der Pressekonferenz nach dem Bundesligaspiel in Mainz.

Nach einer turbulenten Woche mit einem schockierenden Pokal-Aus hat Borussia Mönchengladbach eine starke Reaktion gezeigt.

Die Mannschaft sicherte sich am Freitagabend einen hart erkämpften 1:0-Sieg gegen den FSV Mainz 05 und kletterte damit vorübergehend in die obere Tabellenhälfte der Bundesliga.

„Eine Belohnung für die Mannschaft“

Dieser Erfolg basiert auf einer neu gefestigten Defensive, einem Markenzeichen der jüngsten Arbeit von Trainer Eugen Polanski. In den letzten fünf Ligaspielen haben die Fohlen nur ein einziges Gegentor kassiert und zum dritten Mal in Folge eine weiße Weste behalten. Das berichtet „rp-online.de“.

Sportdirektor Rouven Schröder lobte die Reaktion des Teams auf die Pokal-Niederlage und bezeichnete die Leistung als „eine geschlossene Mannschaftsleistung, bei der die Mentalität und die Leidenschaft als Gruppe im Vordergrund stand.“ Der Sieg sei „eine Belohnung für die Mannschaft.“

Mittelfeldspieler Yannik Engelhardt brachte die neue Qualität auf den Punkt. „Wir wussten, dass es eklig wird, aber das haben wir angenommen. Mal eklig zu gewinnen, macht auch Spaß“, erklärte er und zog sogar einen Vergleich zum Rekordmeister: „Auch die Münchner spielen mal effektiven Fußball, wenn das gefragt ist.“

Auch Kapitän Rocco Reitz betonte den Kampfcharakter des Spiels gegen die Mainzer, bei dem es um „viele lange Bälle, um viele zweite Bälle“ ging. Er fügte hinzu, dass es wichtig sei, solche Phasen zu überstehen und einen knappen Sieg zu feiern, räumte aber ein, dass das Team am Ende „etwas zu passiv“ wurde.

Jens Castrop, der trotz seiner defensiven Aufgaben ein ständiger Aktivposten war, erklärte den Aufschwung so: „Wir haben eine brutal starke Formation gefunden und haben ein Verständnis und Vertrauen füreinander entwickelt.“ Dieser Zusammenhalt, den Trainer Polanski trotz neun verletzungsbedingter Ausfälle gefördert hat, war der Schlüssel zum Erfolg. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.