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Von Achim Müller

Trainer Rose: „Er wirkt sehr positiv“ Folgt gegen Schalke Zakarias nächster Schritt?

Denis Zakaria, Spieler der Gladbacher Borussia, deutet seinem Mitspieler mit einer Handbewegung an, wohin er den Ball spielen soll.

Denis Zakaria hat nach einer Knieverletzung am vergangenen Mittwoch sein Debüt für Borussia Mönchengladbach in der Champions League gegeben.

Mönchengladbach - Borussia trifft am Samstag (18.30 Uhr) im West-Schlager auf den FC Schalke 04. Für Gladbachs Mittelfeldspieler Denis Zakaria (24) könnte das Bundesliga-Duell die nächste Gelegenheit sein, weitere Spielpraxis zu sammeln.

Zakaria nimmt weiter Fahrt auf

Nach einer über achtmonatigen Verletzungspause wegen einer Knieverletzung ist Zakaria wieder mittendrin im Kreis der Fohlen-Elf. Gegen Augsburg (1:1) vergangene Woche schnupperte der Schweizer Nationalspieler per Kurzeinsatz eine erste Minute Bundesliga-Luft. Wenige Tage später, beim Champions-League-Sieg (4:0) gegen Schachtar Donezk (Ukraine), waren es bereits 21 Minuten.

Sehen Sie hier die komplette Pressekonferenz von Borussia Mönchengladbach vor dem Heimspiel gegen Schalke 04:

Zakarias Belastungskurve steigt also Schritt für Schritt in die Höhe. Und offenbar hat der Mittelfeldspieler, der die Spitznamen „Zak“ oder „Krake“ trägt, die bisherigen Einsätze gut verkraftet. Das Knie hält, wie zu hören ist.

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Fohlen-Trainer Marco Rose (44) betont: „Zu Denis Zakaria kann ich sagen, dass er sehr positiv wirkt. Weil er wieder bei der Mannschaft ist, weil er wieder spielen kann. Er freut sich sehr, dass er zurück ist und Rhythmus aufnehmen kann. Und dabei werden wir ihn weiter unterstützen. Sein Knie macht einen guten Eindruck.“

Rose sagt weiter: „Wir sind jeden Tag dran, wir reagieren auf Belastungssignale von ihm, sind im stetigen Austausch. Es funktioniert bis hierhin top, aber trotzdem kann es natürlich auch immer mal wieder Spieltage geben, an denen wir vielleicht mal einen Schritt zurück gehen müssen. Im Moment läuft es allerdings sehr ordentlich. Ich habe das Gefühl, dass Zak wirklich glücklich ist.“

Das würde sicherlich auch so bleiben, sollte Zakaria gegen Schalke womöglich die nächste Belastungsprobe meistern und Borussia zugleich auch das Kräftemessen mit „Königsblau“ erfolgreich gestalten können.

Zakaria hat in Gladbach noch einen Vertrag bis 2022 und gilt als ein möglicher Wechselkandidat nach der Saison. Klubs aus England, Italien und Spanien sollen Interesse haben. Borussia ist zugleich bestrebt, das Arbeitspapier Zakarias zu verlängern. Verhandlungen und Gespräche sollen laufen. Allerdings dürfte es kein leichtes Unterfangen sein, den Schweizer von einem längerfristigen Verbleib am Niederrhein überzeugen zu können.