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Von GladbachLIVE Redaktion

Klares Gladbach-Foul nicht geahndet? Hoffenheim-Sportchef kritisiert Schiedsrichter-Gespann

Alexander Rosen, Sportchef der TSG 1899 Hoffenheim, kritisiert nach der 1:3-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach das Schiedsrichter-Gespann. Das Foto zeigt ihn am 15. Juli 2022 im Trainingslager mit den Kraichgauern.

Alexander Rosen, Sportchef der TSG 1899 Hoffenheim, kritisiert nach der 1:3-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach das Schiedsrichter-Gespann. Das Foto zeigt ihn am 15. Juli 2022 im Trainingslager mit den Kraichgauern.

Borussia Mönchengladbach hat am Samstag (6. August 2022) die ersten drei Bundesliga-Zähler eingefahren. Gegen die TSG 1899 Hoffenheim gab es am Ende einen deutlichen 3:1-Sieg – zum Missfallen von TSG-Sportchef Alexander Rosen (43), der nach der Partie das Schiedsrichter-Gespann für die Niederlage der Kraichgauer mit verantwortlich machte.

Gladbach-Foul gegen Hoffenheim nicht geahndet?

Hoffenheim-Sportchef Alexander Rosen hat nach der Niederlage des Fußball-Bundesligisten gegen Borussia Mönchengladbach zum Saisonstart das Schiedsrichter-Gespann um Daniel Siebert (Berlin) kritisiert.

Er habe „Ausgewogenheit und Ausstrahlung vermisst. Das war zu oft selbstgefällig und alles andere als souverän“, sagte der 43-Jährige am Sonntag (7. August) auf der TSG-Homepage. Es sei „ärgerlich, dass man schon am ersten Spieltag wieder die Schiedsrichterleistung ansprechen muss“.

Zudem hätte beim 1:3 (1:1) am Samstag (6. August) aus seiner Sicht ein Spieler von Borussia Mönchengladbach des Feldes verwiesen werden müssen. „Gravierend“ sei „die klar zu erkennende Tätlichkeit“ gegen Georginio Rutter in der 45. Minute, „die unverständlicherweise ungeahndet blieb. Das ist dann schon eine klare Benachteiligung“, sagte Rosen.

Konkret geht es Rosen um eine Szene in dem Bundesliga-Spiel zwischen der 1:0-Führung der Borussia (41. Minute) und dem Halbzeitpfiff, als Angreifer Georginio Rutter (20) nach Ansicht der Kraichgauer bei einem Konter abseits des Balles umgecheckt worden sei. Trotz klarer Fernsehbilder seien die Schiedsrichter nicht auf das Vergehen aufmerksam gemacht worden.

Die Frage danach, welcher Borussia-Spieler seiner Meinung nach des Feldes hätte verwiesen werden müssen, lässt der 43-Jährige allerdings unbeantwortet.

Die TSG selbst kam übrigens nicht so glimpflich davon. Das Team aus dem Kraichgau hatte nach der berechtigten Gelb-Roten Karte gegen Stefan Posch in der 20. Spielminute über 70 Minuten in Unterzahl gespielt.

(SID/Jum)