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Von Achim Müller , Hannah Gobrecht

„Fußball, Plan und Moral“ Derby-Helden plaudern Geheimnisse zum Auswärts-Coup aus

Gladbach beendet den Fortuna-Fluch und gewinnt erstmals seit dem 17. März 1990 (1:0) in Düsseldorf. Dieses Mal sind die Kräfteverhältnisse eindeutig, die Fohlen setzen sich mit 4:1 durch.

Gladbach beendet den Fortuna-Fluch und gewinnt erstmals seit dem 17. März 1990 (1:0) in Düsseldorf. Dieses Mal sind die Kräfteverhältnisse eindeutig, die Fohlen setzen sich mit 4:1 durch.

Düsseldorf - Spielentscheidend beim 4:1-Sieg bei Fortuna Düsseldorf war die System-Umstellung der Gladbacher zur Halbzeit, darin waren sich alle Beteiligten nach Abpfiff einig. Wir haben die Stimmen der Borussen in der Mixed-Zone gesammelt.

Jonas Hofmann: „Düsseldorf hat es am Anfang von hinten heraus sehr gut gemacht. Dadurch konnten wir vorne keinen guten Druck erzielen. In der Halbzeit haben wir uns das noch mal auf Video angeschaut, haben umgestellt und von da an hatte Düsseldorf fast gar keine Lösungen mehr. Wir haben die Tore dann verdient gemacht.“

Trainer Marco Rose: „Wir mussten, was auf uns zukommt und dass Düsseldorf einen mutigen Fußball spielt und aggressiv verteidigt. Dementsprechend haben wir uns was einfallen lassen. Zur Pause haben wir gemerkt, dass wir das eine oder andere verbessern müssen, um mit Ball mehr Kontrolle zu bekommen. Dass es hinten raus so deutlich wird, freut mich. Wir sollten dieses gute Gefühl in die kommenden Spiele mitnehmen.“

Bewerten Sie hier die Leistung der Gladbacher in Düsseldorf:

Marcus Thuram: „Wir haben eine tolle zweite Halbzeit gespielt und das Spiel deshalb auch verdient für uns entschieden. Auf seiner neuen Position nach der Pause hat Flo die Bälle im Mittelfeld super festgemacht. Unser Ziel ist es, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen, deshalb freuen wir uns über diesen Sieg. Wo wir dann am Ende der Saison landen, werden wir sehen. Aber ich hoffe, dass wir dann mit der Saison zufrieden sein können.“

Lars Stindl: „Es tut gut, dass wir nach der zweiwöchigen Pause gewonnen zu haben. Zu Beginn hatten wir gegen den Ball zu wenig Zugriff und haben den Düsseldorfern zu viel Platz gelassen. Dann haben wir auf zwei Sechser und eine klare Zehn umgestellt. Dadurch hatten wir ein viel besseres Positionsspiel und ich denke, dass wir am Ende verdient gewonnen haben.

Manager Max Eberl: „Wir haben viel Einstellung gezeigt. Die Umstellung in der zweiten Halbzeit war der Fingerzeit. Wir haben super Fußball gespielt und die Tore mutig herausgespielt. Die Kombination von Fußball, Plan und Moral war heute ausschlaggebend. Wir wollten unbedingt wieder auswärts gewinnen, nachdem wir in Leipzig schon nah dran waren.“