Neuzugang auf Kleindienst-Level Gehaltsranking der Fohlen-Profis enthüllt: – zwei Bankdrücker in Top drei

Tradition vom Niederrhein: Borussia Mönchengladbach feiert 125-jähriges Bestehen.
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Geld schießt keine Tore – das dürfte spätestens nach der erneut auf einem enttäuschenden zweistelligen Tabellenplatz beendeten Bundesliga-Saison 2024/25 klar sein.
Zufrieden waren die Fans von Borussia Mönchengladbach nach der besonders im letzten Drittel der Spielzeit hergegebenen Chance auf europäische Platzierungen nicht gerade. Das eine oder andere Gehalt ist dennoch fürstlich.
Neuzugänge bei Top-Verdienern dabei – Gladbach-Gehälter enthüllt
Schon in der Sommerpause wurde das Salär eines Borussen kurzzeitig zu dem Thema schlechthin, auch außerhalb des VfL-Kosmos. Florian Neuhaus (28) diskreditierte bekanntermaßen auf Mallorca nicht nur Sport-Boss Roland Virkus (58), sondern plauderte auch noch sein eigenes Gehalt aus („1, 2, 3, 4 Millionen Euro“).
Dass der Ex-Nationalspieler (zehn Länderspiele, zwei Tore) also im von der „Bild“ enthüllten Gehaltsranking der Fohlen mit vier Millionen Euro Jahresgehalt gelistet wird, überrascht nicht.
Wohl aber, dass Neuhaus damit der Top-Verdiener im Verein ist. Nach den Abgängen von Alassane Plea (32, PSV Eindhoven), Ko Itakura (28, Ajax Amsterdam) und Julian Weigl (29, Al-Qadsiah) bleibt Neuhaus der einzige Spieler im Kader, der die Vier-Millionen-Schallmauer durchbricht.
Auf ihn folgt der neue Abwehr-Chef: Nico Elvedi (28). Der Schweizer soll etwa 3,2 Millionen Euro pro Jahr einsacken. Bitter für die sportliche und finanzielle Leitung in Mönchengladbach ist dann aber die Belegung des dritten Platzes.
Jonas Omlin (31), der bis kurz vor Transferschluss noch mit einem Abschied in Verbindung gebracht wurde, dann aber doch blieb, verdient 2,9 Millionen Euro pro Jahr.
Damit sind unter den ersten drei Spielern in Neuhaus und Omlin gleich zwei Hochverdiener, denen Borussia stark überteurte Bankplätze zur Verfügung stellt.
Mit 2,8 Millionen Euro pro Jahr sind die Leistungsträger Rocco Reitz (23) und Franck Honorat (29) gleichauf.
Dann folgt ein Trio aus Robin Hack (27), Tim Kleindienst (29) und Neuzugang Giovanni Reyna (22), die allesamt 2,7 Millionen Euro pro Jahr einstreichen sollen.
Die Top-Ten komplettieren dann zwei Kevins. Stöger (32) und Diks (28) verdienen laut der „Bild“ beide etwa 2,5 Millionen Euro in Mönchengladbach.