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Ablösefrei zur Namenscousine? Gladbach-Profi wohl kurz vor Sommer-Wechsel nach Dortmund

Ramy Bensebaini (r.) und Marcus Thuram bejubeln Bensebaini Treffer zum 3:0 für Borussia Mönchengladbach gegen RB Leipzig am 17. September 2022. Beide Spieler sitzen sich auf den Knien gegenüber und lachen sich an.

Ramy Bensebaini (r.) und Marcus Thuram bejubeln Bensebaini Treffer zum 3:0 für Borussia Mönchengladbach gegen RB Leipzig am 17. September 2022. 

Verliert Gladbach den nächsten Leistungsträger an die Namenscousine? Ramy Bensebaini (27) soll vor einem Wechsel zu Borussia Dortmund stehen.

Gladbach: Vertrag von Ramy Bensebaini läuft 2023 aus

Dass Ramy Bensebaini über den Sommer 2023 hinaus nicht weiter das Trikot von Borussia Mönchengladbach tragen würde, damit dürften sich viele Gladbach-Fans bereits abgefunden haben.

Der Vertrag des Linksverteidigers läuft am 30. Juni 2023 aus, eine Verlängerung kam bisher nicht zustande.

Wie der TV-Sender Sky nun auf seiner Webseite berichtet, hat sich Bensebaini entschieden, wo er seine Karriere in Zukunft fortsetzt. Demnach steht der Algerier vor einem ablösefreien Wechsel zu Borussia Dortmund. Denn die Namenscousine aus dem Ruhrgebiet sucht nach einem Linksverteidiger.

Ex-Gladbacher Nico Schulz (29) spielt in den Plänen von Trainer Edin Terzic (40) keine Rolle und auch bei Raphael Guerreiro (28) stehen die Zeichen auf Abgang. Der Vertrag des Portugiesen läuft ebenfalls im Sommer aus.

Bensebaini wäre das letzte Glied einer Reihe von Spielern (und zuletzt auch Trainern), die Gladbach in Richtung Dortmund verlassen würden. Nicht erst seit dem Abgang von Trainer Marco Rose (46) im Jahr 2019 ist ein Wechsel zum BVB ein rotes Tuch in den Augen der VfL-Fans. 

Thorgan Hazard (2019), Mahmoud Dahoud (2017) und Marco Reus (2012) waren in den vergangenen zehn Jahren die Leistungsträger, die den Weg nach Dortmund gingen.

Bensebaini wechselte 2019 von Stade Rennes an den Niederrhein und entwickelte sich schnell zum Stammspieler und Publikumsliebling. Nicht nur durch seine Defensivleistungen, sondern auch aufgrund seiner Torgefahr, gibt es bereits seit Jahren Transfergerüchte. 

In 99 Pflichtspielen für die Fohlen-Elf erzielte er 24 Tore und bereitete weitere sieben vor. Auch beim letzten Bundesligaspiel vor der WM (ausgerechnet gegen Borussia Dortmund) traf Bensebaini per Kopf zum zwischenzeitlichen 2:1 für Gladbach.

Ab kommenden Sommer könnte das womöglich in die andere Richtung passieren.