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Von Achim Müller , Judith Malter

„Sind sehr erleichtert“ Stimmen und Reaktionen zum Gladbacher Heim-Erfolg gegen Arminia

Das Team von Borussia Mönchengladbach jubelt am Ende des Bundesliga-Spiels gegen Arminia Bielefeld am 12. September 2021 mit den Fans in der Nordkurve im Borussia-Park.

Borussia Mönchengladbach hat am Sonntag (12. September 2021) den ersten Saison-Sieg gegen Arminia Bielefeld geholt.

Mönchengladbach. Gladbach hat am Sonntag (12. September 2021) am 4. Bundesliga-Spieltag 3:1 gegen Arminia Bielefeld gesiegt. Unsere Redaktion hat Stimmen und Reaktionen zum Auftritt von Borussia Mönchengladbach zusammengestellt.

„Es war das erwartet schwierige Spiel“

Matthias Ginter (Spieler Borussia): „Es war kein einfaches Spiel heute und Bielefeld hat gut gespielt. Wir mussten kämpfen und laufen und haben am Ende das Spiel auf unsere Seite gezogen und sind jetzt sehr erleichtert. Nach zehn Tagen Quarantäne habe ich persönlich gepumpt wie ein Maikäfer, aber es ist schön, zurück zu sein.“

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Lars Stindl (Spieler Borussia): „Es war das erwartet schwierige Spiel. Wir haben gesehen, dass Bielefeld brutal schwer zu schlagen ist. Es war eine richtige Aufruhr heute und wir hatten in der einen oder anderen Situation mit Yann etwas Glück. Aber hinten raus war es dann ein Sieg des Willens, dieses Personal in die Box zu kriegen, nochmal Chancen zu kreieren, nicht ganz klar durchzuspielen, aber immer mal wieder Nadelstiche zu setzen, in diese engmaschigen Viererketten. Wir haben dann am Ende unsere Aufgabe, endlich den ersten Dreier einzufahren, erledigt, darüber sind wir sehr froh.“

Yann Sommer (Spieler Borussia): „Der Sieg ist sehr wichtig für uns. Es war ein hart umkämpftes, intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen. Bielefeld ist uns gut angelaufen. Wir sind nicht gut reingekommen in die Partie, haben uns dann aber gefangen. Danach war das Spiel lange offen, bis uns dann der Doppelschlag gelungen ist. Lars Stindl ist sehr wichtig für uns. Er ist genau zum richtigen Zeitpunkt zur Stelle und sorgt für die entscheidenden Situationen. Es ist wichtig, dass man mit positiven Erlebnissen arbeiten kann. Das ist uns heute gelungen. Das ist wichtig für die Moral und fürs Selbstvertrauen. Jetzt müssen wir weitermachen und eine gute Woche haben, um nächstes Wochenende wieder Gas zu geben.“

Jordan Beyer (Spieler Borussia): „Gegen Bielefeld ist es nie einfach, das wussten wir vorher. Ich denke, dass wir dennoch verdient in Führung gegangen sind. Unglücklicherweise haben wir kurz vor der Pause das 1:1 kassiert. Der Zeitpunkt war sehr undankbar, das haben wir aber gut weggesteckt und dann zum Glück noch das Ding gedreht. Im zweiten Durchgang haben wir schließlich unsere Chancen konsequenter genutzt. Am Ende stehen wir daher recht verdient als Sieger da. Die Atmosphäre im Stadion war weltklasse. Es hat sich super angefühlt, endlich mal wieder mit so vielen Fans im Stadion, die richtig Stimmung gemacht haben. Genau dafür spielt man Fußball. Ich hoffe, dass es die Situation zulässt, dass wir bald mal wieder vor vollem Haus spielen können.“

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Adi Hütter (Trainer Borussia): „Es war ein Befreiungsschlag und ein Arbeitssieg. Auch, wenn wir nicht so hoch gestanden haben, sind wir doch als Favorit in diese Partie gegangen, aber man hat auch gesehen, dass Bielefeld gut in Schuss ist, dreimal zuvor unentschieden gespielt und sich Selbstvertrauen erarbeitet hat. Es hat nicht alles bei uns gepasst, aber  trotz allem, hat man in den 90 Minuten gesehen, dass wir alles versucht haben. Mit dem Sieg bin ich also insgesamt zufrieden.“

Frank Kramer (Trainer Arminia Bielefeld): „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, die einen mutigen Auftritt bei einer sehr guten Mannschaft gezeigt hat. Inhaltlich war es ein gutes Spiel meines Teams. Vor allem beim zweiten und dritten Tor haben wir dann aber leider zweimal die Tür aufgemacht – da hat man die Klasse von Borussia Mönchengladbach gesehen, sodass wir am Ende mit leeren Händen dastehen. Dennoch gibt und der Auftritt viel Mut, aber auch viele Dinge, an denen wir noch arbeiten müssen. Insgesamt war es aber ein sehr guter Auftritt von den Jungs, an den wir anknüpfen müssen.“