Gladbach-Profi Hofmann fordert für Trainer: „Zeit, uns seinen Spielstil einzupflanzen“

Zwei, die sich augenscheinlich gut verstehen: Trainer Daniel Farke (l.) und Spieler Jonas Hofmann (Mitte) von Borussia Mönchengladbach, hier am 11. November 2022 nach der Partie gegen Borussia Dortmund im Borussia-Park.
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Jonas Hofmann (30) von Borussia Mönchengladbach hat sich in einem Interview von Sky zu den durchwachsenen Leistungen seines Teams in der aktuellen Bundesliga-Spielzeit geäußert. Dabei hat der 30-Jährige auch Trainer Daniel Farke (46) in Schutz genommen.
Hofmann fordert in Gladbach Zeit für den Umbruch
Trotz der bislang durchwachsenen Saison bei Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat Mittelfeldspieler Jonas Hofmann seinen Trainer Daniel Farke in Schutz genommen. „Wir sprechen in den Analysen innerhalb der Mannschaft natürlich über Misserfolge, aber auch mit Roland Virkus (Sportdirektor, Anm.d.Red.) oder Menschen aus dem Vorstand. Da spürt man vor allem, dass der Trainer auch die Zeit bekommt, uns seinen Spielstil einzupflanzen. Es ist immer noch viel Verbesserungspotenzial da, das wissen wir auch“, sagte Hofmann dem TV-Sender „Sky“.
Virkus habe von einem Umbruch gesprochen und „das dauert manchmal seine Zeit. Ich finde aber auch, dass das alles in einem Boot stattfindet und das ist das Wichtigste“, meinte der 30-Jährige.
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Farke finde die richtigen Ansätze. „Er versucht, sehr mit uns ins Detail zu gehen. Das ist die Vorgabe und das müssen wir auch gegen alle Mannschaften auf den Platz bringen“, so Hofmann. Die Borussia belegt derzeit nur den zehnten Tabellenplatz.
Dass er dieses Mal nicht in die Nationalmannschaft berufen wurde, hat Hofmann gelassen akzeptiert. „Schwierig war es nicht. Sich auf der Couch mal eine Spezi zu gönnen, war auch ganz angenehm. Natürlich wäre ich lieber auf dem Platz dabei gewesen, das ist ganz klar. Ich habe die Spiele verfolgt und alles aufgenommen.“
(dpa/Jum)