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Von Hannah Gobrecht

Kurzarbeit angemeldet Gladbach-Profi in Corona-Krise als Unternehmer gefordert

Borussia-Profi Jonas Hofmann musste die Mitarbeiter seiner drei Subway-Filialen in Kurzarbeit schicken.

Borussia-Profi Jonas Hofmann musste die Mitarbeiter seiner drei Subway-Filialen in Kurzarbeit schicken.

Mönchengladbach - Nicht nur auf seinen Job als Fußballer hat die Corona-Krise große Auswirkungen. Gladbach-Profi Jonas Hofmann (27) ist aktuell abseits des Rasens als Unternehmer gefordert. Der Chef von drei Fastfood-Restaurants zeigt sich jedoch solidarisch mit seinen Mitarbeitern.

Jonas Hofmann lässt seine Mitarbeiter nicht hängen

Hintergrund: Nur wenige hundert Meter vom Stadion der TSG Hoffenheim entfernt, besitzt Hofmann seit fast vier Jahren eine Subway-Filiale in Sinsheim. Gemeinsam mit einem Kumpel ist er dort als Franchise-Nehmer tätig.

Auch in Neckarsulm und Heidelberg, wo Hofmann geboren wurde, haben die beiden Jung-Unternehmer zwei weitere Sandwich-Restaurants übernommen. Diese mussten aufgrund der Corona-Pandemie schließen. Insgesamt seien 42 Mitarbeiter davon betroffen.

Jonas Hofmann: „Haben Kurzarbeit beantragt"

„Wir haben natürlich auch Kurzarbeit beantragt. Allen Mitarbeitern haben wir das März-Gehalt aber auf 100 Prozent aufgestockt“, sagte Hofmann zu „Sport1“. „Wir sind unseren Mitarbeitern sehr dankbar, denn alle ziehen trotz der schwierigen Situation ohne Probleme mit." Die drei Filialen sollen die Krise so überstehen.

Gerade das Restaurant in Sinsheim ist bei der Fohlenelf beliebt. Nach Auswärtssiegen bei der TSG Hoffenheim lässt Hofmann von dort gerne den Mannschaftsbus mit frischen Sandwiches und Salaten beliefern.