DFB-Auszeichnung Gladbach-Juwel mit Fritz-Walter-Medaille geehrt

Elias Vali Fard (im weißen Trikot) im Zweikampf. Der DFB hat das Gladbach-Juwel nun mit der Fritz-Walter-Medaille ausgezeichnet.
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Riesige Ehre für dieses Fohlen-Juwel!
Abwehrspieler Elias Vali Fard (17), der seit 2020 für Borussia Mönchengladbach spielt, hat vom DFB die renommierte Fritz-Walter-Medaille in Bronze erhalten. In der vergangenen Saison wurde er mit der U17 der Fohlen Deutscher Meister – ein großer Lichtblick in einer sonst für den Verein eher enttäuschenden Spielzeit.
Gladbach-Juwel ausgezeichnet – folgt auf Mitspieler Kilian Sauck
Seit 2005 ehrt der DFB mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold, Silber und Bronze die besten deutschen Nachwuchstalente des Jahres. In der Altersklasse U17 (Jahrgang 2008) landete Vali Fard, aktuell Kapitän der Fohlen-U19, hinter Alexander Staff von Eintracht Frankfurt und dem schon auf der großen Bühne angekommenen Lennart Karl vom FC Bayern München auf dem dritten Platz.
Kai Krüger, Leiter der Junioren-Nationalmannschaften, erklärt: „Die Preisträgerinnen und Preisträger der Fritz-Walter-Medaille zeigen, wie viel Talent und Leidenschaft im deutschen Nachwuchsfußball steckt. Sie stehen stellvertretend für eine Generation, die mit Mut, Teamgeist und hoher individueller Qualität überzeugt.“
Zusätzlich wurde Vali Fard bereits am Donnerstag vom DFB für die U17-Weltmeisterschaft im November in Katar nominiert. Bisher hat er 17 Länderspiele für die deutsche U17 absolviert. Bei der WM trifft Deutschland in der Gruppenphase auf Kolumbien (4. November), Nordkorea (7. November) und El Salvador (10. November). Auch Gladbachs U19-Torwart Marcello Trippel wird dabei sein.
Vali Fard ist bereits der achte Gladbacher, der vom DFB mit der Fritz-Walter-Medaille ausgezeichnet wurde. Zuvor erhielten Marc-André ter Stegen (2009 Bronze und 2011 Gold) und Marko Marin (2006 Silber und 2007 Gold) die Auszeichnung sogar zweimal. Auch der heutige Fohlen-Coach Eugen Polanski (2005 Bronze), Robert Fleßers (2006 Silber), Matthias Zimmermann (2011 Silber), Luca Netz (2023 Silber) und zuletzt Kilian Sauck (2024 Silber) sicherten sich die begehrte Medaille. (red)