Borussia nimmt einen Punkt – und jede Menge Wut im Bauch mit!

Im letzten Spiel vor der Länderspielpause gab es für Borussia Mönchengladbach ein 1:1 (1:0) beim Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Heidenheim.

Robin Hack brachte Borussia in Führung, nach dem Seitenwechsel sorgte dann Eren Dinkci für den verdienten Ausgleich. Heidenheim wurde nach einer schwachen Anfangsphase immer stärker.

Allerdings wurde die Partie durchaus davon überschattet, dass Schiedsrichter Martin Petersen immer wieder unglückliche Entscheidungen traf. Der Frust war so groß, dass beide Trainer im Laufe der Partie verwarnt wurde.

Heidenheim gegen Gladbach: Alle Infos zum Bundesliga-Duell im Ticker

14.55 Uhr: Die Berichterstattung zu den 90 Minuten gibt es wie gewohnt im Ticker-Tool oben.

14.34 Uhr: Borussia nimmt insgesamt drei Veränderungen vor: Für Friedrich, Itakura, Netz kommen Scally, Lainer und Wöber ins Team.

14.32 Uhr: Das ist die Startelf der Hausherren:

Müller – Traoré, Mainka, Siersleben, Föhrenbach – Theuerkauf, Schöppner – Dinkci, Dovedan, Beste – Kleindienst

Bank: Eicher (ETW), Busch, Schimmer, Thomalla, Sessa, Pick, Pieringer, Kühlwetter

14.30 Uhr: Damit setzt Seoane schon wieder Abwehr-Chef Itakura auf die Bank, durchaus eine Überraschung. Wöber ersetzt ihn, obwohl er bis zuletzt auf der Kippe stand.

14.28 Uhr: Das ist die Borussia-Startelf:

Moritz Nicolas – Stefan Lainer, Nico Elvedi, Max Wöber, Joe Scally – Julian Weigl, Rocco Reitz, Flo Neuhaus – Franck Honorat, Jordan Siebatcheu, Robin Hack

Die Ersatzspieler: Olschowsky (ETW), Itakura, Friedrich, Netz, Kramer, Koné, Ngoumou, Herrmann, Ranos

13.45 Uhr: Gerardo Seoane ließ sich hingegen nicht in die Karten schauen. So könnte Borussia aber beim Bundesliga-Aufsteiger antreten:

Moritz Nicolas – Joe Scally, Ko Itakura, Max Wöber, Luca Netz – Julian Weigl, Manu Koné, Flo Neuhaus – Franck Honorat, Jordan Siebatcheu, Robin Hack

8.40 Uhr: Das ist doch mal spannend! Während es in der Bundesliga im Grunde zur Norm geworden ist, dass Trainer bei Aufstellungs-Fragen auf der PK nur müde lächeln – und dann gar nichts verraten, macht es Frank Schmidt nun anders.

Weil seine Frau sich nach Schmidts Aussage über die monotonen Pressekonferenzen beschwerte, haute die Heidenheimer Trainer-Ikone mal einen raus – und verriet einen Personalwechsel schon vorab: Tim Siebersleben, der ausgerechnet nach dem Hinspiel seinen Stammplatz verlor, wird wieder in der Startelf stehen. Er ersetzt Benedikt Gimber in der Abwehrkette.

Donnerstag, 14. März

13.52 Uhr: Eine PK mit vielen Gesprächsthemen – und einem emotionalen Borussia-Coach. Unter anderem reagierte er nach einer Detail-Frage mit einer Gegenfrage.

13.50 Uhr: Die Pressekonferenz ist nun beendet.

13.49 Uhr: „Du hast auf dem Niveau wenig Zeit, bist im Dribbling, kommst vorbei und hast eine Zehntelsekunde, um zu entscheiden“, erklärt der Trainer die teils hektischen Situationen der Flanke seiner Außenverteidiger.

13.48 Uhr: Es ist noch zu klären, ob es ein Testspiel in der Länderspielpause geben wird - der Verein wird sich dazu demnächst äußern.

13.47 Uhr: Jordan Siebatcheu ist unangefochten in den letzten Wochen. „Er hat sich extrem ins Zeug gelegt für die Mannschaft. Er hatte auch physische Probleme. Natürlich hätte ihm ab und zu weniger Spielzeit gutgetan, um Frische zu behalten. Im Fokus bei ihm liegt jetzt, die zweiTage gut zu nutzen.“ Schlussendlich brauche man den Stürmer zwingend, auch aufgrund seiner Physis.

13.44 Uhr: Nun geht es um die Haltung im Team. „Insgesamt hat die Mannschaft über die Saison eine gute Haltung auf dem Platz gehabt. Dass mal eine schlechte Halbzeit dazukommt, ist normal in diesem Prozess. Am Dienstag war das keine Frage der Haltung. Ich kann keinem Spieler mangelnden Einsatz oder Kampfbereitschaft vorwerfen. Ich habe das Gefühl, dass wir uns in den letzten acht Monaten dort sicherlich gesteigert haben.“ Natürlich gebe es aber noch Verbesserungs-Potential in gewissen Punkten – bei Wechseln und einzelnen Spielern. Auch Spieler, die in der Kabine besonders wichtig waren, könnten wegfallen - auch bereits schon auf dem Platz.

13.43 Uhr: Zum Personal sagt der Coach: „Wir haben natürlich wie nach jedem Spiel den ein oder anderen angeschlagenen Spieler. Max Wöber wurde heute teilintegriert. Fabio Chiarodia war nicht im Kader“ Plea und Cvancara stehen nicht zur Verfügung. Omlin trainiert mit dem Team.

13.42 Uhr: „Die Spieler sind keine Roboter, wo man einen Knopf drückt und dann funktioniert es. Der Sport lebt vom Selbstvertrauen und Momentum. Ich erwarte, dass wir uns am Samstag, was das fußballerische angeht, sehr schwertun werden. Unserer Fokus geht jetzt auf die Körpersprache und Energie.“

13.40 Uhr: Gibt es jetzt überraschende Entscheidungen? „Für unsere Entscheidungen lassen wir uns nicht von Emotionen leiten, sondern versuchen sachlich vorzugehen. Was ist das beste für die Mannschaft? Das steht im Vordergrund. Leistungen und Profil der Positionen, die wir brauchen, sind entscheidend.“ In jeder Mannschaft entwickelt sich ein Gerüst – dabei nennt der Coach Julian Weigl, der fest dazugehört.

13.39 Uhr: Der Prozess in dieser Saison muss auch auf etwas hinarbeiten. Was ist der Punkt, den man erreichen will? „Wir spielen am Samstag gegen Heidenheim. Wir können jetzt auch eine Philosophie-Stunde abhalten, wenn Sie wollen. Wollen wir jetzt darüber reden, wie die Zukunft geht, oder wollen wir über das nächste Spiel sprechen?“ RP-Reporter Jannik Sorgatz bestätigt nach der berechtigten und guten Nachfrage, dass er auf das langfristige Geschehen eingehen will. „Dann gehen wir darauf ein: Wir wollen einen aktiven Fußball sehen nach vorne, eine Mannschaft, die defensiv solide ist und mit der richtigen Haltung auf den Platz geht.“

13.37 Uhr: Was könnten nun Ziele für die Mannschaft im weiteren Saison-Verlauf sein? „Es wird keine Zielformulierung von Punkten oder Siegen geben. Wir müssen uns weiterentwickeln.“ Offensiv will man wieder in einen guten Tritt finden, defensiv kompakt stehen. Vor allem will der Trainer also am Spielstil festhalten und am Borussia-Weg arbeiten – junge Spieler integrieren und einsetzen.

13.35 Uhr: Zwei Siege in den letzten 13 Pflichtspielen. Das ist zu wenig, auch für den Schweizer. „Fußball ist immer ein Alles. Da ist alles verpackt. Man kann nicht sagen, wir arbeiten an A und lassen B, C, D, E sein. Das ist ein Weg, den wir eingeschlagen haben, an dem werden wir festhalten. Natürlich gibt es je nach Gegner Gewichtungen.“ Man passe sich auf den Gegner an und man will den Weg weiter auch genauso gehen. Der Fokus liegt nun auf der Partie am Samstag. „Es ist im Sport immer eine Herausforderung, nach einem Rückschlag in kurzer Zeit Energie bereitzustellen.“

13.33 Uhr: Aus der Niederlage will Seoane nicht viel mitnehmen. „Man kann nicht etwas mitnehmen, weil es eine ganz andere Situation ist.“ Dabei vergleicht er Pokal und Bundesliga. In der ersten Halbzeit habe man genügend Situationen kreiert. In der zweiten Halbzeit sei es dann aufgrund des Platzes deutlich schwieriger geworden.

13.32 Uhr: Die erste Frage des Tages behandelt das bittere Pokal-Aus und die Stimmung nach der Enttäuschung. Seoane nennt erklärt wie es sich angefühlt hat: „Es waren zwei schwierige Tage. Es war ein herber Rückschlag, wir sind alle extrem enttäuscht und frustriert. Auch extrem selbstkritisch. So habe ich auch die Enttäuschung und Frustration in der Mannschaft wahrgenommen und wir fühlen uns in der Verantwortung diese Hürde nicht genommen haben.“ Besonders für die Fans tue es ihm leid. „Wir können das nicht wiedergutmachen.“

13.31 Uhr: Gerardo Seoane ist da. Die Pressekonferenz ist eröffnet!

13.22 Uhr: In wenigen Minuten geht es los – der Presseraum füllt sich langsam.

13.07 Uhr: Kurz nach der vorletzten Einheit vor dem Spiel gegen Heidenheim stellt sich Trainer Gerardo Seoane den Fragen der Journalistinnen und Journalisten. Die wichtigsten Aussagen gibt es wie gewohnt live bei uns.

13.01 Uhr: Nach dem Unentschieden im Derby und der Pleite im DFB-Pokal geht es für Borussia nun beim 1. FC Heidenheim weiter. Um 13.30 Uhr findet die Pressekonferenz von Borussia vor der Partie an der Brenz statt.