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Von Max Ueberjahn

Spenden-Aktionen für die Ukraine So viel hat Gladbach bereits gesammelt

Auf den Screens des Borussia-Parks ist die Aufschrift „Stop War“ zusammen mit dem Hashtag „Gemeinsam für Ukraine“ zu lesen.

Borussia Mönchengladbach setzt weiter ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine.

Borussia und ihre Fans haben über die vergangenen Tage, rund um das Heimspiel gegen die Hertha (12. März 2022), eine Vielzahl an Spenden erhalten und gesammelt. Diese kommen den Opfern des Krieges in der Ukraine zu Gute. Bei den verschiedenen Aktionen kam eine gewaltige Summe an Geld und Sachspenden zusammen, die mittlerweile bereits auf dem Weg in die betroffene Region sind.

Wie Borussia am Dienstag (15. März) bekannt hab, spendet der Klub einen Gesamtbetrag von 149.743,54 Euro für Menschen aus der Ukraine, die sich aufgrund des Krieges in einer Notlage befinden.

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„Diese Summe ist das Ergebnis der gemeinsamen Spendenaktion, die unser Klub mit einer Spende von mehr als 94.000 Euro angestoßen hat und der sich in den letzten Tagen und rund um unser Heimspiel gegen Hertha BSC viele, viele Fans und Freunde der Borussia angeschlossen haben“, so Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers (54).

Borussias Finanzchef weiter: „Wir freuen uns sehr, dass wir solch eine stolze Summe spenden können und bedanken uns herzlich bei allen Menschen, die dabei mitgemacht haben. Das Geld werden wir gezielt an Hilfsaktionen und private Initiativen verteilen und darüber in unseren Medien berichten.“

Gladbach selbst hatte angekündigt, dass man pro Vereinsmitglied einen Euro zur Spendenaktion beitragen werde. Daraus ergab sich ein Betrag von 94.269 Euro. Auf Borussias Spendenkonten flossen zusätzliche 39.815,24 Euro von Fans und Partnern des Vereins.

Aus einer Sammelaktion im Borussia-Park am vergangenen Samstag (12. März) ergaben sich außerdem weitere 10.079,30 Euro Bargeld, die zum Gesamtbetrag beisteuerten. Durch den Verzicht der Fans auf das sogenannte „Becherpfand“ kamen noch einmal 5.580 Euro dazu.

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Hinzu werden noch die Erlöse aus der am Dienstagnachmittag (15. März) beginnenden Versteigerung der Spieltagskleidung mit der Aufschrift „Stop War“ kommen. Diese trugen die Fohlen beim Aufwärmen und Einlaufen vor den letzten beiden Bundesligapartien beim VfB Stuttgart und gegen Hertha BSC.

Neben den zahlreichen Geldspenden hatten am Wochenende zudem Borussias Spielerfrauen in Kooperation mit Borussia und mit der „Matthias-Ginter-Stiftung“ Sachspenden für Menschen aus der Ukraine gesammelt.

Die Spielerfrauen von Borussia Mönchengladbach haben im Vorfeld des Bundesliga-Spiels gegen Hertha BSC (12. März 2022) Sachspenden für die vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine gesammelt. Auf diesem Foto sind (v.l.n.r.) Sandra Herrmann, Aline Restle, Tanita Stindl, Alina Sommer, Sandra Sippel, Christina Ginter und Julietta Malina zu sehen.

Die Spielerfrauen von Borussia Mönchengladbach haben im Vorfeld des Bundesliga-Spiels gegen Hertha BSC (12. März 2022) Sachspenden für die vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine gesammelt. Auf diesem Foto sind (v.l.n.r.) Sandra Herrmann, Aline Restle, Tanita Stindl, Alina Sommer, Sandra Sippel, Christina Ginter und Julietta Malina zu sehen.

Daraus ging ein 25-Tonnen Lkw hervor, welcher komplett mit Spenden aus der Fohlen-Familie gefüllt war. Der Lkw machte sich am Sonntagmorgen (13. März) auf dem Weg an die ukrainische Grenze und soll dort möglichst vielen Menschen helfen.

Die Spendenaktion ist allerdings noch nicht vorbei. Es kann weiter fleißig auf das Konto der Borussia-Stiftung eingezahlt werden. Alle dazu nötigen Information sind auf der Homepage der Borussia zu finden.