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Von Judith Malter

Wechselgerüchte um Bensebaini Hat Gladbach schon einen Nachfolger im Visier?

Gladbachs Linksverteidiger Ramy Bensebaini beim Schuss im Testspiel gegen Viktoria Köln am 10. Juli 2021 im Grenzlandstadion.

Gladbachs Linksverteidiger Ramy Bensebaini, hier beim Schuss im Testspiel gegen Viktoria Köln am 10. Juli 2021 im Grenzlandstadion, soll bei einigen Top-Klubs auf der Wunschliste stehen.

Mönchengladbach . Die Gerüchte um einen möglichen Wechsel von Gladbachs Linksverteidiger Ramy Bensebaini (26) reißen nicht ab. Vor allem in der Serie A scheint man Gefallen an dem algerischen Nationalspieler gefunden zu haben: Nach der AS Rom soll nun auch Juventus Turin sich mit der Personalie beschäftigen. Borussia soll angeblich schon auf der Suche nach einem Nachfolger sein.

West Ham, Rom und Juve wollen Gladbachs Bensebaini angeblich

Gladbachs Ramy Bensebaini weckt Begehrlichkeiten. Neben West Ham United aus der Premier League, scheinen vor allem die Klubs aus der Serie A Interesse an dem 26-Jährigen zu haben. Hatte es Anfang Juli noch Gerüchte um einen Wechsel zur AS Rom gegeben, steht der Linksverteidiger nun angeblich schon beim nächsten italienischen Top-Klub auf der Wunschliste.

Juventus Turin möchte Bensebaini angeblich holen, um den Kader für die kommende Spielzeit zu verstärken, nachdem man in der Saison 2020/21 nicht wie gewohnt die Meisterschaft für sich entschied. Juves derzeitiger Linksverteidiger Alex Sandro (30) steht außerdem nach einer durchwachsenen Saison in der Kritik. Der Wüstenfuchs soll daher den Konkurrenzkampf im Kader einheizen, um auch Sandro wieder zu alter Stärke zu pushen, berichten italienische Medien.

Die „alte Dame“ soll vor allem durch Bensebainis starke Auftritte in der Königsklasse aufmerksam auf ihn geworden sein, heißt es weiter. Die italienischen Medien geben aber auch zu bedenken, dass der Verteidiger mit einem Marktwert von geschätzt 25 Millionen Euro recht teuer für einen Backup-Spieler ist. Ob der Algerier, der zuletzt mit Sprunggelenksproblemen nur Teile des Mannschaftstraining mitmachen konnte, daher wirklich zu Juve wechselt, ist derzeit äußerst fraglich.

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Dennoch: Auch Borussia soll schon auf das rege Interesse an ihrem Linksverteidiger reagieren und bereits nach einem Nachfolger suchen, falls Bensebaini wirklich in diesem Sommer wechselt.

Dabei soll der Klub ausgerechnet bei Bensebainis Ex-Klub Stade Rennes fündig geworden sein. Wie „Footmercato“ berichtet, soll der VfL bereits Kontakt zu den Beratern von Faitout Maouassa (23) aufgenommen haben. Der französische U21-Nationalspieler geht steht bei Stade Rennes unter Vertrag und geht in der Bretagne in sein letztes Vertragsjahr, weshalb „Les Hermines“ angeblich nicht abgeneigt sind, den Außenbahnspieler gehen zu lassen. In jedem Fall will der Verein einen ablösefreien Abgang des Youngsters verhindern.

Faitout Maouassa von Stade Rennes kontrolliert den Ball im Spiel gegen RC Lens am 6. Februar 2021 in der Ligue 1.

Faitout Maouassa von Stade Rennes wird als Nachfolger für den begehrten VfL-Linksverteidiger Ramy Bensebaini gehandelt.

Maouassa kam 2017 für sieben Millionen Euro vom damaligen Erstliga-Absteiger AS Nancy und wurde in der darauffolgenden Saison an seinen Ex-Klub zurückverliehen. Mit einem Marktwert von rund zwölf Millionen Euro zählt er zu den wertvollsten Profis im Kader von Stade Rennes.

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Der 23-Jährige bestritt bislang insgesamt 80 Partien für die Franzosen, für neun Torbeteiligungen sorgte er dabei. Borussia ist mit ihrem angeblichen Interesse an Maoussa allerdings nicht allein. Medienberichten zufolge soll auch Eintracht Frankfurt mit einer Verpflichtung des jungen Franzosen liebäugeln.