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Von GladbachLIVE Redaktion

Jogi Löw setzt bei der EM nicht auf ihn Video zeigt: Stindl hat jetzt vom DFB ein Olympia-Ticket verdient 

Gladbachs Kapitän Lars Stindl hält am 3. Juli 2017 im Trikot der deutschen Nationalmannschaft den Confed-Cop seinen Händen. Zuvor hatte Stindl in St. Petersburg die DFB-Elf im Finale gegen Chile zum Turniersieg geschossen.

Gladbachs Kapitän Lars Stindl hält am 2. Juli 2017 im Trikot der deutschen Nationalmannschaft den Confed-Cup in seinen Händen. Zuvor hatte Stindl in St. Petersburg die DFB-Elf im Finale gegen Chile zum Turniersieg geschossen. 

Mönchengladbach - Der Bundesliga-Profi, der die deutsche Fußball-Nationalmannschaft zum letzten offiziellen Titel geschossen hat, gehört für die kommende Europameisterschaft (11. Juni bis 11. Juli 2021) nicht zum Kader des DFB-Teams von Bundestrainer Joachim Löw (61). Gemeint ist Lars Stindl (32), der Deutschland 2017 in St. Petersburg (Russland) im Confed-Cup-Finale zum 1:0-Sieg gegen Chile knipste. Stindl ist im Jahr 2020 der beste deutsche Torschütze gewesen. Timo Werner (25) und Kai Havertz (21) schossen zwar auch 19 Tore, brauchten dazu aber mehr Spiele.

  • Gladbach-Kapitän Lars Stindl ist als bester deutscher Bundesliga-Torschütze nicht bei der EM dabei
  • Der Offensivspezialist darf aber noch auf ein Ticket für Olympia hoffen
  • Die Spiele sollen vom vom 23. Juli bis zum 8. August 2021 in Tokio, Japan, stattfinden

Stindl hat in den vergangenen Monaten nachhaltig Tore geliefert

Nicht nur das: Stindl ist in der abgelaufenen Bundesliga-Saison 2020/2021 der beste deutsche Torjäger gewesen. Kein anderer Profi mit deutschem Pass traf in Liga eins so oft wie Gladbachs Kapitän: 14 Tore hat Stindl geschafft. Gereicht hat das für ein EM-Ticket aber nicht. 

Stindl hat sich öffentlich nie beschwert. Sein Traum, einmal bei einem der ganz großen Turniere für Deutschland spielen zu dürfen, ist allerdings kein Geheimnis.

Gemeinsam mit der Video-Plattform „Dugout“ zeigt GladbachLIVE ein Tor-Video von Gladbach-Kapitän Lars Stindl aus der vergangenen Bundesliga-Saison.


2018 wäre das beinahe aufgegangen, doch der Offensiv-Allrounder verletzte sich Ende April 2018, kurz vor der WM, im Duell auf Schalke schwer am Sprunggelenk. Der Traum war geplatzt.

Nun ist er top-fit und hat in Sachen Tore so gut geliefert, wie kein anderer deutscher Profi in der Bundesliga, aber dieses Mal darf er halt einfach nicht mit zum EM-Turnier.

Stindls Traum von einem ganz großen Turnier mit dem Adler-Zeichen auf der Brust muss allerdings noch nicht ganz vorbei sein.

Denn es winkt noch das olympische Großereignis 2021 in Japan. Dieses soll, trotz der Coronavirus-Pandemie, vom 23. Juli bis zum 8. August in Tokio stattfinden.

Stindl steht auf einer Liste der Spieler, die für die deutschen Fußballer-Farben bei Olympia in Frage kommen. Stindl hat bereits mehrfach gesagt, dass Olympia „ein Traum“ für ihn wäre. 

Und es mag schwer vorstellbar sein, dass Stindl gleich zwei Mal in Folge von einem DFB-Trainer, als aktuell bester deutscher Bundesliga-Torschütze, links liegen gelassen wird.

Zumal Stindl dem DFB 2017 als entscheidender Finaltorschütze auch schon mal einen Pokal in die Vitrine gestellt hat.

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Deutschlands Olympia-Kader ist noch nicht bekannt

Noch hat U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz (58) den Kader für Olympia nicht benannt. Ein Gespräch mit Stindl soll allerdings bereits stattgefunden haben.

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Gemeinsam mit dem Video-Portal „Dugout“ präsentiert die GladbachLIVE-Redaktion ein Video von wichtigen Stindl-Toren in der abgelaufenen Bundesliga-Saison.

Ein Video, welches zeigt, wie wichtig Borussias „Capitano“ als erfahrener und abgezockter Profi auch für die DFB-Elf in Tokio, sollte dort trotz Corona der Kampf um Medaillen stattfinden, sein könnte.

(AM)