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Von Daniel Thiel

Gladbach-Fans können sich freuen Dieser Wahnsinns-Freistoß zeigt: Arango kann es immer noch!

Juan Arango tritt einen Freistoß im Trikot von Borussia Mönchegladbach.

Die Gladbach-Fans lieben Juan Arango, hier am 22. März 2014, für seine Freistöße.

Acht Jahre der Sehnsucht nach einem Arango-Freistoß – die Borussia-Fans sind über Jahre vom Freistoß-Künstler aus Venezuela verwöhnt worden. Dass er es mit über 40 Jahren noch kann, zeigt er in einem Video!

Den rechten Fuß hat er eigentlich nur, um die Balance zu halten, der linken Fuß ist für die Kunststücke – Juan Arango (42) hat wie kaum ein anderer Bundesliga-Spieler in den vergangenen Jahrzehnten Traumtore am Fließband geliefert.

Gladbach-Legenden im Borussia-Park: Video zeigt tollen Treffer 

Entsprechend dürfte die Vorfreude vieler Fans von Borussia Mönchengladbach auf das Legendenspiel am Samstag (17. Dezember 2022, 19 Uhr) im Gladbacher Stadion sein. 

Einen Distanzschuss in den Winkel? Zu Arangos bester Zeit im Borussia-Park gab es das in einer Saison gleich mehrfach. Mittlerweile ist der Venezolaner aber seit über fünf Jahren Fußball-Rentner, kickt nur noch aus Spaß am Spiel.

Zugleich das Ende seiner Traumtore? Nein! Das stellt Arango in einem Instagram-Video unter Beweis, das er vor wenigen Wochen gepostet hat. 

Sehen Sie hier das Freistoß-Traumtor von Juan Arango:

Wir sehen zunächst Amatuerfußball-Kulisse: Keine Zuschauertribünen hinter dem Tor, unspektakuläre Trikotauswahl, dazu ein Vereinsheim im Hintergrund – allerdings ist Arangos Schusstechnik immer noch weit entfernt von Kreisliga-Niveau.  

Aus rund 25 Metern haut er der Ball ansatzlos genau ins linke Eck – der Ball schlägt unter der Latte ein. Da hätte vermutlich auch ein Profi-Torhüter keine Chance gehabt. 

Arangos Reaktion? Er bleibt entspannt stehen.

Nicht umsonst wurde er zu Borussia-Zeiten – Arango spielte von 2009 bis 2014 für die Fohlenelf – „Der Chiller“ getauft.

Sollte dem Freistoß-Künstler so ein Treffer am Samstag gelingen, wird er aller Voraussicht nach nicht euphorisiert herumspringen – die Fans im Borussia-Park vermutlich schon.