„Total gut gemacht“ Gladbach-Legende Stindl lobt bei Wiedersehen mit Ex-Trainer – aber: mehr Offensive

Lars Stindl erlebte bei Borussia Mönchengladbach die erfolgreichste Zeit seiner Karriere.
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Nach dem Trainerwechsel von Gerardo Seoane (46) zu Interimscoach Eugen Polanski (39) starteten die Fohlen mit einem respektablen Punktgewinn gegen Bayer Leverkusen.
Nun soll es im Top-Spiel am Samstagabend (27. September 2025) gegen Eintracht Frankfurt mit positiven Entwicklungen weitergehen.
Aufeinandertreffen zwischen Schubert und Stindl
Bereits am Donnerstag (25. September 2025) stellte Ex-Kapitän Lars Stindl (37) im „Matchplan“ auf „Sky“ seine Ideen zum Duell vor. Durch die Sendung führte Moderator Jan Henkel (52).
Stindl, mittlerweile Co-Trainer der deutschen U20-Nationalmannschaft, präsentierte gemeinsam mit Andre Schubert (54) taktische Ansätze. Schubert, einst von 2015 bis 2016 Trainer in Gladbach, analysierte vor allem die Eintracht. Unter ihm war Stindl 2016 zum Kapitän der Borussia geworden.
Auch deshalb war das Wiedersehen der beiden ein besonderes – vor allem für Schubert. Er erklärte: „Weil er einfach mein Kapitän damals im zweiten Jahr war und ein äußerst angenehmer Spieler mit wahnsinnig hoher Qualität. Ein Spieler, der auf dem Platz wahnsinnige Führungsqualitäten hatte und trotzdem unheimlich bescheiden und zurückhalten ist.“
Dann aber rückte die Zukunft in den Fokus. Für das Heimspiel fordert Stindl mehr Offensivpower. Statt Verteidiger Fabio Chiarodia (20) könne ein kreativer Spieler wie Florian Neuhaus (28) beginnen. Auch Jens Castrop (22) könnte weichen, um Haris Tabakovic (31) für sein Tor gegen Leverkusen zu belohnen.
„Mit der Struktur gibt es ein paar mehr Optionen, gerade was die Offensive betrifft“, fasst Stindl seine Überlegungen zusammen.
Zugleich lobte er die Leistung der Mannschaft im Leverkusen-Spiel: „Die Struktur, diese Kette hinten, diese engen Abstände: das haben sie total gut gemacht.“
Besonders wichtig sei zudem Mittelfeldspieler Kevin Stöger (32): „Ganz besonders: Stögers Position, der immer wieder dieser Verbindungsspieler ist, der immer wieder diese Anspielstationen für unsere Defensive schafft.“