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Von Daniel Thiel

Machino freut’s riesig Lainer-Tausch wird nach einem Jahr rückgängig gemacht – Fraulo wechselt zurück

Stefan Lainer im Zweikampf mit Vinicius Jr.

Im Salzburg-Trikot direkt im Duell mit Vinicius Jr. (l.): Stefan Lainer spielt seit Sommer 2025 wieder in Österreich.

„Mein Löwe, mein Bär“ als eines der ersten Statements nach einem Gladbach-Wechsel, das gab es wohl auch noch nie!

Aber mit diesen Worten dürfte Shuto Machino (25) nicht nur bei seinen Teamkollegen, auch bei den Fans von Borussia Mönchengladbach schnell Sympathiepunkte gesammelt haben.

Gladbach-Rückennummern wieder getauscht: Machino kriegt die 18

Am Samstag (26. Juli) veröffentlichte Borussia kurz nach der Verkündung des Transfers ein Video, das Machino beim Medizincheck zeigt. Das ist im Social-Media-Prozedere rund um einen Wechsel längst nicht unüblich, hatte diesmal aber einen speziellen Hintergrund.

Im Rahmen des Medizinchecks bekam Machino offenbar zum ersten Mal ein Trikot mit seiner Gladbach-Rückennummer. Von einer neuen Rückennummer sprechen wir dabei bewusst nicht, denn es ist wie bereits in Kiel die 18.

Damit hängt auch seine „Mein Löwe, mein Bär“-Aussage zusammen. Denn Machino bedankte sich in die Kamera lächelnd auf diese Weise bei Oscar Fraulo (21), der diesen Wechsel ermöglichte.

Damit gibt Fraulo bereits zum zweiten Mal in seiner Gladbach-Zeit eine Rückennummer ab. Auf seine ursprüngliche Nummer 22 verzichtete er auf Wunsch von Stefan Lainer (32) im vergangenen Sommer, weil der Österreicher lieber mit der 22 als mit der 18 auflaufen wollte.

Ein Jahr später wird der Lainer-Tausch rückgängig gemacht. Der Österreicher trägt mittlerweile das Trikot von RB Salzburg, jetzt übernimmt Machino die Nummer, die Lainer von 2019 bis 2024 trug.

Und Fraulo? Der wechselt wiederum zurück auf die 22, der Tausch wurde auch schon direkt im Fohlen-Fanshop vollzogen – dort ist das Trikot des Dänen wieder mit seiner Ursprungs-Nummer zu haben.

Allerdings ist bei Fraulo ohnehin noch unklar, ob er zum Ende der Transferperiode überhaupt noch das Gladbach-Trikot trägt. Nach zwei Jahren auf Leihbasis in Utrecht haut er sich zwar rein, hat aber nur geringe Chancen auf Einsatzzeiten. Wenn ein gutes Angebot eingeht, ist ein Abgang vorstellbar.

Was auf jeden Fall mit Oscar Fraulo in Verbindung bleiben wird: Wenn es um Aspekte des Profi-Lebens wie die Rückennummer geht, ist er herrlich uneitel – erst zur Freude von Stefan Lainer, jetzt zur noch größeren Freude von Shuto Machino.