Transfer jetzt offiziell Gladbach beschert Kiel Rekord-Ablöse! Machino schon in Nürnberg?

Kiel-Stürmer Shuto Machino, hier zu sehen am 26. April 2025, wird künftig im Trikot von Borussia Mönchengladbach jubeln.
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Borussia Mönchengladbach hat einen neuen Stürmer!
Die Lücke im Sturm ist geschlossen: Borussia Mönchengladbach sichert sich nach langen Verhandlungen die Dienste von Shuto Machino (25)! Der Stürmer wechselt von Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel an den Niederrhein, bei Borussia unterschreibt er einen Vertrag bis Juni 2029.
Gladbach: Machino verweilt schon in Nürnberg
Die Suche nach einem neuen Stürmer hat ein Ende. Shuto Machino wird künftig für Borussia Mönchengladbach auf Torejagd gehen. Das gaben die Fohlen am Samstag (26. Juli 2025) bekannt.
Nach der Verletzung Tim Kleindienst (29), dem Abgang von Alassane Plea (32) sowie der bevorstehenden Leihe von Tomas Cvancara (24) haben die Gladbacher damit auf den dringenden Bedarf im Sturm reagiert und eine adäquate Lösung an Land gezogen.
Nach Informationen von „Sky“ überweisen die Fohlen sechs bis sieben Millionen Euro fix an die Kieler, durch Bonuszahlungen kann die Ablösesumme ein Gesamtpaket von zehn Millionen Euro erreichen. Für den Bundesliga-Absteiger ist das die höchste Einnahme der Vereinsgeschichte.
„Shuto ist ein variabler Stürmer, der auf verschiedenen Positionen einsetzbar ist und uns damit viele Möglichkeiten in der Offensive gibt“, freut sich Sport-Chef Roland Virkus (58). „Er hat in der letzten Saison bewiesen, dass er in der Bundesliga zweistellig treffen kann. Von daher freut es uns sehr, dass er sich für Borussia entschieden hat.“
Shuto Machino kommentiert: „Ich wollte unbedingt zu Borussia wechseln, entsprechend froh bin ich, dass der Transfer geklappt hat. Jetzt will ich alles dafür tun, der Mannschaft schnellstmöglich helfen zu können.“
Nach Informationen des „Kicker“ soll Machino bereits in Nürnberg verweilen. Dort trifft Borussia am Samstag um 14 Uhr in einem Testspiel-Zwischenstopp vom Trainingslager in Rottach-Egern auf den 1. FC Nürnberg.
Auf das Debüt im Gladbach-Trikot müssen sich Fans aber noch gedulden. Der japanische Nationalspieler wird das Spiel nur von der Tribüne aus verfolgen und im Anschluss seine neuen Teamkollegen kennenlernen.