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Ist Borussia weiter an ihm dran? Nizza-Juwel schwärmt schon von der Bundesliga 

Nizzas Verteidiger-Talent Malang Sarr (r.) im Duell mit Superstar Angel Di Maria (l.) vom französischen Top-Klub Paris Saint Germain.

Nizzas Verteidiger-Talent Malang Sarr (r.) im Duell mit Superstar Angel Di Maria (l.) vom französischen Top-Klub Paris Saint Germain.

Mönchengladbach - Rumstata! Der Wechsel-Poker ist endgültig eröffnet. Malang Sarr hat nun verkündet, dass er den französischen Erstligisten OGC Nizza im kommenden Transferfenster verlassen will. Der Kontrakt des 21 Jahre alten Defensivspielers an der französischen Riviera läuft Ende Juni aus.

Sarr verlängert nicht in Nizza

Sarr sagte dem TV-Sender „Téléfoot“: „Ich habe mich dazu entschieden, den Vertrag mit Nizza nicht zu verlängern.“ Was hat das alles mit Borussia Mönchengladbach zu tun (lesen Sie hier mehr)? Der Franzose mit senegalesischen Wurzeln wird bereits seit über einem Jahr als möglicher Transferkandidat in Gladbach gehandelt. In 2019 soll es Kontakte gegeben haben, jedoch bremste das Hickhack um einen neuen Nizza-Inhaber den Deal aus.

Flammt das Interesse an Sarr erneut am Niederrhein auf? Der Spieler selber sagt, dass er sich nicht festlegen wolle, in welcher Liga er in Zukunft auflaufe. „Wenn es Frankreich wird, dann ist das so. Wenn es im Ausland ist, habe ich damit auch kein Problem“, so Sarr. Wichtig, so betont er weiter, sei, dass das „sportliche Projekt“ stimme und er „genügend Aussicht auf Spielzeit“ habe.

Borussia hatte 2019 großes Interesse

Von der Bundesliga weiß Sarr allerdings schon zu schwärmen. „Die Liga ist sehr interessant und stark geworden. Junge Spieler bekommen dort die Möglichkeit, sich zu entwickeln. Ich kenne ehemalige Mitspieler aus den französischen Junioren-Nationalmannschaften, die in der Bundesliga regelrecht durchgestartet sind. Das lässt einen natürlich aufhorchen. Ich hätte nichts dagegen, gegen sie zu spielen.“

Allerdings: Ob Sarrs Weg im Sommer an den Niederrhein führt, gilt nach GladbachLIVE-Infos derzeit eher als unwahrscheinlich. Wegen der Coronakrise hat Borussia bereits zum jetzigen Zeitpunkt ein Einnahmen-Loch im zweistelligen Millionen-Bereich zu verzeichnen. Finanzkräftigere Klubs wie RB Leipzig oder Bayer Leverkusen sollen ebenfalls an Sarr rumbaggern. Dazu soll es mehrere Klubs aus der englischen Premier League geben, die den Franzosen auf dem Radar haben. Ob Borussia da bei einem möglichen Wett-Pokern (Handgeld/Gehalt) mithalten könnte?