Stürmer aus Alkmaar im Visier Schraubt Gladbach-Manager Virkus an seinem ersten Top-Transfer?
Stürmer Vangelis Pavlidis (r.) im Duell zwischen Willem II und AZ Alkmaar am 20. März 2022 in der niederländischen „Eredivisie“.
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Hinter den Kulissen laufen die Planungen bereits auf Hochtouren. Borussia packt den wohl größten Kaderumbruch seit über einer Dekade an.
Wie dieser nach dem 30. Juni 2022 konkret aussehen soll, dazu halten sich die Entscheider im Borussia-Park noch bedeckt. Trainer Adi Hütter (52): „Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, werden wir uns zu einigen Dingen sicherlich auch äußern.“
Gladbach: Vangelis Pavlidis bei Borussia im Gespräch
Dass damit zu rechnen ist, dass neben DFB-Nationalspieler Matthias Ginter (28), dessen Abschied beschlossen ist, Profis wie Marcus Thuram (24) oder Alassane Plea (29) Borussia Mönchengladbach im Sommer verlassen könnten, ist kein Geheimnis mehr – um nur einige Namen zu nennen.
Und angeblich hat Gladbach für die Offensive auch schon konkrete Ideen, wie eine Neuausrichtung in Sachen Personal aussehen könnte.
Zu diesen Ideen soll Vangelis Pavlidis (23) gehören. Der Stürmer steht aktuell beim niederländischen Erstligisten AZ Alkmaar unter Vertrag.
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Wie „Bild“ berichtet, soll Borussia großes Interesse an dem griechischen Nationalspieler haben.
Pavlidis hat in der laufenden Spielzeit zehn Tore (fünf Vorlagen) für Alkmaar erzielt.
Sein Vertrag beim „Eredivisie“-Klub läuft noch bis 2025, der Marktwert liegt bei rund vier Millionen Euro.
Pavlidis kennt Deutschland und die Sprache bereits.
In der Jugend ging er für den VfL Bochum (44 U19-Bundesliga-Spiele mit 20 Toren) auf Torejagd, für den Revierklub absolvierte er auch vier Zweitliga-Spiele.
Für die Amateure von Borussia Dortmund bestritt er zudem 32 Spiele (sieben Treffer) in der Regionalliga West.
Gladbach soll Pavlidis intensiv gescoutet haben.
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Spieler für mehrere Millionen Euro verpflichten zu können, dürfte für Borussia in Person des neuen Sportdirektors und Eberl-Nachfolgers Roland Virkus (55) allerdings erst dann realistisch werden, wenn im nächsten Transferfenster zunächst entsprechende Transfererlöse erzielt werden.
Sprich: Es müssen zugleich Einnahmen aus Spielerverkäufen her.