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Von Judith Malter

Gladbach-Verteidiger wieder gesund Marvin Friedrich verrät Geheimnis über Bruder Steffen

Marvin Friedrich wechselte im Januar 2022 zu Borussia Mönchengladbach. Das Foto zeigt den Verteidiger im Match gegen den FC Augsburg am 12. Februar.

Marvin Friedrich wechselte im Januar 2022 zu Borussia Mönchengladbach. Das Foto zeigt den Verteidiger im Match gegen den FC Augsburg am 12. Februar.

Seit Januar 2022 ist Marvin Friedrich (26) bei Borussia Mönchengladbach. Das freut nicht nur die Gladbach-Fans. Auch in der Familie des Verteidigers ist ein Mitglied besonders von Friedrichs neuem Arbeitgeber angetan. Das verriet der 26-Jährige jetzt im Interview mit dem „Fohlenecho“, dem Vereinsmagazin des Vereins.

Gladbach-Wechsel von Marvin Friedrich freute nicht nur die Fans

Marvin Friedrich ist zurück! Nachdem der Fohlen-Verteidiger zuletzt wegen eines Darminfekts hatte pausieren müssen, steig der 26-Jährige am Dienstag (8. März) wieder teilweise ins Mannschaftstraining ein. „Marvin hat nach seinem Darminfekt so lang mitgemacht, wie er Kraft hatte, ich denke, dass er die Minuten in Laufe der Woche weiter erhöhen kann“, erklärte Co-Trainer Christian Peintinger (54), der Trainer Adi Hütter (52) während seiner Corona-Infektion vertritt.

Ob es bei Friedrich schon für einen Einsatz im Bundesliga-Heimspiel gegen seinen einstigen Stadtrivalen von Hertha BSC reicht, ist indes allerdings noch offen.

Fakt ist: Seit seinem Wechsel im Januar 2022 von Union Berlin zu Borussia Mönchengladbach hat sich Friedrich bereits gut am Niederrhein integriert. Im Vorfeld hatte sein Wechsel bei einigen Fans für Begeisterung gesorgt, war der 26-Jährige doch in ihren Augen der perfekte Ersatz für den im Sommer 2022 scheidenden Nationalspieler Matthias Ginter (28).

Doch auch in seiner eigenen Familie machte Friedrich jemanden mit seinem Transfer zum VfL besonders glücklich: Bruder Steffen (27)! Über ihn hat Friedrich im Interview mit dem „Fohlenecho“ nun ein lang gehütetes Geheimnis verraten.

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Denn: Steffen, der große Bruder von Marvin Friedrich, ist nämlich seit Kindesbeinen an Borussia-Fan. „Steffen ist Gladbach-Fan, seit er ein Kind ist“, erzählt Borussias neue Nummer fünf. „Wie es dazu kam, weiß ich gar nicht mehr. Aber er ist als kleiner Junge immer schon im Gladbach-Trikot rumgelaufen und hat in Borussia-Bettwäsche geschlafen. Er hat sich riesig gefreut, dass es mit dem Wechsel geklappt hat.“

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Ausschlaggebend sei das für seine Entscheidung nach Gladbach zu wechseln aber nicht gewesen, erklärt er weiter. „Er musste mich nicht überreden, zu seinem Lieblingsklub zu wechseln. Ich weiß selbst, was Borussia für ein toller Traditionsverein ist“, so der Innenverteidiger.

Gespräche mit Borussias Verantwortlichen habe es schon länger gegeben. „Am Anfang waren das lose Kontakte, aber jetzt wurde es konkret“, sagt er. und erklärt, dass er den Wechsel als Weiterentwicklung in seiner Karriere ansieht. „Ich habe mich in Berlin sehr wohl gefühlt. Aber ich habe mich für den nächsten Schritt entschieden, weil Borussia einfach ein geiler Verein ist, ein Traditionsverein, mit dem ich mich gut identifizieren kann.“

Friedrich: „Gladbach stand immer mit ganz oben auf dem Zettel“

Sein Bruder habe aber in jedem Fall dazu beigetragen, dass er Borussia schon immer cool gefunden habe, erklärt Friedrich. „Als möglicher Klub, für den ich mal spielen könnte, stand Gladbach immer mit ganz oben auf dem Zettel“, sagt der 26-Jährige.

Dennoch: Nach seinem Wechsel an den Niederrhein dürfte Bruder Steffen wohl Marvin Friedrichs größter Fan sein. So begleitete er seinen kleinen Bruder auch bereitwillig zur Vertragsunterzeichnung in den Borussia-Park. Allerdings nicht nur aus persönlichem Interesse. „Mein Bruder hilft mir und berät mich auch in vertraglichen Dingen“, offenbart Marvin Friedrich.

Einen Besuch des Fohlenshops ließ sich Steffen aber nicht entgehen, wie der Gladbach-Verteidiger erklärt. „Natürlich war er an dem Tag auch noch im Fanshop und hat sich eingekleidet.“

Und wer hat Friedrichs erstes Matchworn-Trikot mit der Raute auf der Brust geschenkt bekommen? Klar – sein großer Bruder, der übrigens auch mal selbst Fußballspieler war. Aus gesundheitlichen Gründen musste er aber seine Karriere in der Regionalliga beenden. Neben der Beratung seines Bruders widmet er sich heute dem Job als Teammanager bei Viertligist Hessen Kassel.