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Von Judith Malter

„Dann wissen Sie mehr als ich“ Gerüchte um Neuhaus bringen Gladbach-Manager auf die Palme

Borussias Sportdirektor Max Eberl beim Bundesliga-Spiel in Mainz am 1. April 2018.

Borussias Sportdirektor Max Eberl beim Bundesliga-Spiel in Mainz am 1. April 2018.

Mönchengladbach - Gladbach hat am Sonntag (14. Februar/18 Uhr) das wichtige Liga-Duell beim VfL Wolfsburg zu bestreiten. Zwei direkte Konkurrenten um die Europapokal-Plätze treffen in der Autostadt aufeinander. Hinter den Kulissen geht es bei Borussia auch noch wegen anderer Themen hoch her. Seit Wochen machen Gerüchte um einen möglichen Vereinswechsel diverser Gladbacher Akteure die Runde. Neben Trainer Marco Rose (44), der mit einem Abgang zu Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wird, stehen vor allem Mittelfeld-Krake Denis Zakaria (24) und der deutsche Nationalspieler Florian Neuhaus (23) immer wieder im Zentrum der Spekulationen.

  • Seit Wochen kursieren Wechsel-Gerüchte rund um Borussia
  • Neben Rose sind auch Zakaria und Neuhaus im Fokus
  • Manager Eberl äußert sich vor Wolfsburg-Spiel zu Gerüchten

Rose, Neuhaus und Zakaria sind Thema von Spekulationen

Gerüchten zufolge soll Neuhaus Angebote von diversen Top-Klubs vorliegen haben, allerdings aber einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister Bayern München präferieren. 

Dass es sich bei den derzeit kursierenden Transfer-News nur um Gerüchte handelt, behauptet Borussias Sportdirektor Max Eberl. Der 47-Jährige ließ durchblicken, dass ihm die Schlagzeilen um mögliche Spielerwechsel aktuell sauer aufstoßen.

Zum Thema Neuhaus und dessen angeblichen Wechselwunsch sagte Eberl in einer Presserunde: „Dann wissen Sie mehr als ich, was Florian Neuhaus' Zukunft betrifft. Was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, weil ich zu Florian, wie zu allen anderen Spielern, glaube ich, ein engeres Verhältnis habe als Medienvertreter oder irgendwelche anderen Menschen um uns herum.“

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Eberl weiter:„Das, was in den Raum gestellt wird, ist Blödsinn – ganz einfach. Wir werden immer wieder gefragt, wer uns verlässt und wohin. Ich habe aber schon mal gesagt, ich finde das ein Stück weit uns gegenüber etwas respektlos. Wie mit uns umgegangen wird, wie wir gefragt werden und wie einfach ‚im Umfeld hört man‘ gesagt wird.“

Sehen Sie hier die Pressekonferenz von Borussia Mönchengladbach vor dem Bundesliga-Spiel beim VfL Wolfsburg:

Eberl sagte weiter, dass er auf bloßes Hörensagen aus dem näheren Umfeld nicht eingehen wolle. Eberl: „Sagen Sie mir, wer etwas gesagt hat, dann kann ich auch darauf antworten. Aber dieses allgemeine ‚Blabla‘ drum herum, kann ich irgendwann auch nicht mehr hören. Wir haben hier eine leistungsfähige Mannschaft und einen Verein, der ambitioniert ist, und das ist das, was am langen Ende für mich zählt. Und nicht das, was man im Umfeld mal gehört hat. Das ist nicht das, womit ich mich beschäftige.“