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Von Achim Müller , Judith Malter

Trainer-Thema wabert weiter um Borussia Gladbach-Manager Eberl: „Gibt keine Deadline“

Gladbach-Manager Max Eberl spricht vor dem Derby gegen den 1. FC Köln beim TV-Sender „Sky“.

Gladbach-Manager Max Eberl spricht vor dem Derby gegen den 1. FC Köln beim TV-Sender „Sky“.

Mönchengladbach - Gladbach spielt am Samstag (06.02.2021) das Derby gegen 1. FC Köln. Und dennoch ist die Zukunft von Fohlen-Trainer Marco Rose (44) kurz vor Anpfiff das große Thema. Borussia-Manager Max Eberl (47) ist beim Sender „Sky“ wieder auf Rose angesprochen worden. Dieser soll bekanntlich Top-Kandidat in Dortmund auf den Trainer-Job in der kommenden Saison sein. Rose hat eine Ausstiegsklausel, die bis Mai gezogen werden muss. Der gebürtige Leipziger würde eine Ablöse von fünf Millionen Euro kosten.

  • Vor Gladbachs Derby gegen Köln kocht das Trainer-Thema hoch
  • Manager Eberl sagt, dass es keine Entscheidungsfrist für Rose gibt
  • Gladbach prüft weitere Länder für CL-Duell gegen ManCity

Eberl sagte bei Sky: „Ich weiß genauso wenig wie die Öffentlichkeit. Es ist ein Thema, welches uns recht lange begleitet, was uns auch nicht belasten darf. Darauf müssen wir achten. Aber momentan belastet es die Mannschaft nicht.“

Gladbach-Manager Eberl: „Gegen Spekulationen nichts zu machen“

Eberl sagte weiter: „Gegen Spekulationen können wir nichts machen. Erst wenn klar erklärt wird, was passieren wird, dann wird die Ruhe wieder einkehren. Aber es gibt keine Entscheidung von Marco. Natürlich wollen wir so schnell als möglich eine Entscheidung, weil das wichtig ist für unsere Planung. Aber hier wird keiner unter Druck gesetzt, nach dem Motto: Bis dahin muss etwas gesagt werden.“

Sky-Experte Lothar Matthäus (59) betonte: „Irgendwann muss der Max ja auch wissen, wie es weitergeht. Natürlich, Marco Rose macht einen hervorragenden Job. Max muss wissen, wenn er einen neuen Trainer suchen muss. Ich gehe davon aus, dass der Max schon einige Namen im Hinterkopf hat. Schön wäre, wenn Marco Rose auch bis 2026 verlängern würde.“

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Eberl wurde dann gefragt, ob es eine Deadline für Rose geben würde. „Es gibt keine“, so die Antwort. Eberl: „Wir müssen Personalentscheidungen treffen, aber ich möchte keine Deadline festlegen. (...) Momentan ist das Ziel, mit Marco über den Sommer hinaus zusammenzuarbeiten. Im besten Fall zu verlängern.“

Marco Rose sagte bei „Sky“ zu diesem Thema am Samstag: „Max und ich tauschen uns täglich aus. Und dann vielleicht auch irgendwann mal über meine Zukunft. Und wenn ich eine Entscheidung getroffen habe, dann werde ich sie sicherlich als erstes meiner Familie mitteilen und dann auch irgendwann Max. Ich werde nicht jeden Tag Wasserstandsmeldungen abgeben. Ich habe Vertrag bei Borussia Mönchengladbach. Ich bin sehr gerne hier und wir haben noch einige Ziele für diese Saison.“

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Als Rose dann gefragt wurde, ob alles offen sei, was sein Zukunft betreffe, schwieg der gebürtige Leipziger zunächst. Dann sagte er: „Können wir jetzt über Fußball reden und weitermachen.“ 

Zur Rotation beim Derby sagte Rose: „Wenn wir gewinnen, hat der Rose alles richtig gemacht, dann ist er der Meister der Rotation. Und wenn nicht, dann hat er den Sieg wegrotiert. Wir machen das, weil wir maximale Frische auf den Platz bringen wollen und unserem Kader vertrauen.“

Gladbach prüft auch Ungarn als Spielort für Champions League

Eberl sagte zudem, dass Gladbach neben Dänemark als möglichen Ausweichspielort für das Champions-League-Duell gegen Manchester City auch Budapest (Ungarn) als Austragungsort prüfe. Wegen der Coronaviruspandemie samt Einreisebestimmungen dürfen derzeit keine Sportler aus England nach Deutschland einreisen.