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Von Achim Müller , Judith Malter

Stürmer zurück, Keeper fehlt So sieht das Gladbach-Personal für das Duell in Leverkusen aus

Am Sonntag (21. Mai 2023/19.30 Uhr) tritt Borussia Mönchengladbach am 33. Bundesliga-Spieltag bei Bayer 04 Leverkusen an. Stürmer Marcus Thuram könnte dabei wieder eine Option für Trainer Daniel Farke sein. Das Foto zeigt den Franzosen bei einer Trainingseinheit am 17. Mai im Borussia-Park.

Am Sonntag (21. Mai 2023/19.30 Uhr) tritt Borussia Mönchengladbach am 33. Bundesliga-Spieltag bei Bayer 04 Leverkusen an. Stürmer Marcus Thuram könnte dabei wieder eine Option für Trainer Daniel Farke sein. Das Foto zeigt den Franzosen bei einer Trainingseinheit am 17. Mai im Borussia-Park.

Am kommenden Sonntag (21. Mai 2023/19.30 Uhr) tritt Borussia Mönchengladbach zum Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen an. Wie es vor dem Duell mit dem Rheinland-Rivalen personell aussieht, das hat Trainer Daniel Farke (46) am Freitag (19. Mai) in der Pressekonferenz der Fohlen verraten.

Gladbach: Wieder mehr Optionen im Sturm, Keeper fällt weiter aus

Noch zwei Partien hat das Team von Borussia Mönchengladbach in der laufenden Bundesliga-Saison vor der Brust. Zwei Spiele, in denen es für die Fohlen im Prinzip um nichts mehr geht.

Ein möglicher Abstieg wurde erfolgreich abgewendet, ein Sprung in die Tabellenregionen, die zur Teilnahme am Europapokal berechtigen würden, ist allerdings zwei Spieltage vor Schluss auch ausgeschlossen.

Dennoch möchten sich die Gladbacher vor Abschluss der Spielzeit so gut wie möglich präsentieren und noch viele Zähler einfahren, das stellte Trainer Daniel Farke auf der Pressekonferenz am Freitag (19. Mai) klar.

„Wir wollen die Saison so erfolgreich wie möglich beenden, zwischen Platz 9 und 13 ist für uns noch alles möglich“, betonte der 46-Jährige mit Blick auf das kommende Duell bei Bayer Leverkusen am Sonntag (21. Mai/19.30 Uhr).

Und: Für das kommende Spiel gegen den rheinischen Rivalen gibt es personell zumindest im Angriff Grund zur Freude. Denn: Stürmer Marcus Thuram (25), der zuletzt wegen eines Muskelfaserrisses gefehlt hatte, ist laut Farke aller Voraussicht nach für das Match in Leverkusen wieder eine Option.

Bereits beim Auswärtsspiel in Dortmund hatte der französische Nationalspieler zum VfL-Kader gehört, war aber nicht zum Einsatz gekommen.

„Es war natürlich nicht ganz ideal mit Marcus, weil er ja auch in der Vergangenheit viele Trainingseinheiten verpasst hat. Man hat so ein bisschen das Gefühl, die ganze Rückrunde läuft für ihn ‚Stop and Go‘ und war etwas unglücklich“, begann Farke seine Ausführungen.

„Heute war es aber wesentlich besser. Er war mit uns auf dem Trainingsplatz und hat sich ganz gut präsentiert. Also ich denke, dass er zur Verfügung stehen wird. Ob das dann wirklich für volle 90 Minuten reichen wird oder nicht, das werden dann die nächsten Tage zeigen. Er hat ja ein bisschen was verpasst. Aber insgesamt sind es ganz gute Neuigkeiten – ich glaube, er wird zur Verfügung stehen.“

Damit hat der Fohlen-Trainer neben dem zuletzt gelbgesperrten Alassane Plea (30) noch eine weitere Option für die Besetzung der Offensivpositionen.

Anders sieht die Lage allerdings auf der Torhüter-Position aus. Denn wie Farke am Freitag bestätigte, wird Keeper Jonas Omlin (28) auch das Auswärtsspiel in Leverkusen verpassen.

Der 28-Jährige hatte bereits bei der 2:5-Klatsche bei Borussia Dortmund aufgrund von Oberschenkelproblemen nicht im Tor des VfL gestanden, war stattdessen von Youngster Jan Olschowsky (21) vertreten worden. Genauso wird es nun wohl auch gegen Leverkusen sein.

„Es ist Fakt, dass Jonas Omlin definitiv ausfallen wird. Er wird das Spiel in Leverkusen leider auch verpassen“, erklärte Farke, der die Hoffnung darauf, dass der Schweizer zumindest am letzten Spieltag das Tor hüten könnte, noch nicht aufgegeben hat.

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Omlin ist somit der zweite Stammspieler, auf den die Fohlen in Leverkusen verzichten müssen. Ein weiterer Ausfall für das Duell hatte bereits am vergangenen Wochenende festgestanden: Linksverteidiger Ramy Bensebaini (28) verpasst das Duell wegen einer Gelbsperre.

„Das müssen wir akzeptieren“, so Farke darauf angesprochen knapp.