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Von Hannah Gobrecht

Vier Fünfen auf Schalke Viele Borussen schwach, einige desolat 

Yann Sommer war auf Schalke der beste Gladbacher.

Yann Sommer war auf Schalke der beste Gladbacher.

Gelsenkirchen - Schon vor der Winterpause war Borussia ohne Tor geblieben, damals in Berlin stand die Null wenigstens auch hinten. Doch für ein erneutes 0:0 ließ die Gladbacher Defensive auf Schalke dann doch zu viele glasklare Chancen zu. Da konnte irgendwann auch Keeper Yann Sommer (31) nichts mehr ausrichten. Insgesamt vier Borussen fuhren mit einem „mangelhaft“ nach Hause.

Yann Sommer: Mit guten Paraden gegen Gregoritsch, Serdar, Schöpf und Raman sorgte er überhaupt dafür, dass zu Beginn der zweiten Hälfte noch alles offen war. Dann aber machtlos bei beiden Gegentoren. Note: 2

Stefan Lainer: Bügelte einen von zahlreichen Ballverlusten mit einem taktischen Foul aus, für das er Gelb sah. Insgesamt ein fahriger Start des Österreichers ins neue Jahr. Note: 4

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Matthias Ginter: Musste nicht nur mit Schalkes Offensive klarkommen, sondern auch mit wackligen Nebenleuten in der Viererkette. Vorne zweimal mit der Chance nach ruhenden Bällen. Note: 3

Tony Jantschke (bis 85. Minute): Früh mit einem haarsträubenden Fehler im Aufbau. Mit dem Vorwärtsverteidigen hatte er diesmal riesige Probleme. Mal wieder mit Oberschenkelproblemen raus. Note: 5

Tobias Strobl (ab 85. Minute): Ersetzte den verletzten Jantschke. Note: -

Oscar Wendt: Defizite in Sachen Tempo und Zweikampfführung waren unübersehbar. Schalke hatte sich die linke Gladbacher Abwehrseite eindeutig ausgeguckt und Erfolg damit. Note: 5

Denis Zakaria: Hatte wie Ginter hinten das Problem, dass sein Nebenmann schwächelte. Setzte Gregoritsch vor dem 0:1 an der Außenlinie nicht richtig unter Druck. Beim 0:2 versuchte er, zu retten, was nicht mehr zu retten war. Note: 4

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Jonas Hofmann: Überraschend in der Startelf und kaum zu sehen. Kurz nach dem Seitenwechsel machte er das Zentrum frei für Serdar, ließ sich vor dem zweiten Gegentor überlaufen. Note: 5

Breel Embolo (bis 72. Minute): War gegen die alten Kollegen als unangenehmer Rammbock unterwegs. Mit dem Ball am Fuß fehlten Kreativität und Geradlinigkeit. Unter Pfiffen des Schalker Publikums ging er runter. Note: 4

Lars Stindl (ab 72. Minute): Ohne die ganz großen Szenen in der Schlussphase. Note: -

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Patrick Herrmann (bis 59. Minute): Ohne Tiefe im Gladbacher Spiel war lange nichts von ihm zu sehen. Vor der Pause trotzdem mit zwei Chancen. Musste nach einer knappen Stunde dann als erster Borusse vom Platz. Note: 4

Florian Neuhaus (ab 59. Minute): Versuchte, sich mit ein paar Dribblings für die Startelf nächste ins Gespräch zu bringen. Note: -

Alassane Plea: Gab in beiden Hälften den ersten Gladbacher Torschuss ab. Versuchte sich oft als Ballverteiler, trennte sich aber zu spät vom Ball. Note: 4

Marcus Thuram: Sein Kopfball, den Gregoritsch von der Linie kratzte war die erste gute Gladbacher Chance. Konnte so gut wie nie Tempo aufnehmen und wandelte sogar an der Schwelle zu Gelb-Rot. Note: 5