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Von Daniel Thiel

Rückkehrer gegen den BVB Itakura-Variante oder erneute Umstellung? Seoane mit einer Andeutung

Gerardo Seoane und Ko Itakura im Austausch.

Gerardo Seoane (l.), hier am 10. Februar 2024, setzte zuletzt in neuer Rolle auf Abwehr-Chef Ko Itakura.

Beim 3:1-Sieg von Borussia in Wolfsburg waren die Fohlen-Optionen im Mittelfeld rar, die Situation hat sich seitdem entspannt.

Borussia Mönchengladbach will an den 3:1-Erfolg in Wolfsburg, dem erst zweiten Sieg in der Bundesliga-Rückrunde, anknüpfen. Allerdings steht dem Team von Gerardo Seoane (45) nun ein Brocken bevor: Am Samstag (13. April 2024, 15.30 Uhr) kommt der BVB in den Borussia-Park.

Gladbach begrüßt beim BVB-Spiel einen Rückkehrer – zurück in die Startelf?

Im Hinspiel gab es ein wildes Borussen-Duell: Der BVB setzte sich nach zwischenzeitlichem 0:2-Rückstand vor über 80.000 Fans in Dortmund noch mit 4:2 durch.

Dass es dazu nicht noch einmal kommt, dürfte auch an der Gladbacher Herangehensweise liegen: Bereits beim 3:1 in Wolfsburg setzte Seoane auf sechs gelernte Verteidiger. 

Ko Itakura (27) spielte erstmals von Beginn an im defensiven Mittelfeld und machte eine gute Figur. Nun besteht die Möglichkeit, dass nicht nur Rocco Reitz (21), sondern auch Flo Neuhaus (27) durch den Seoane-Kniff auf die Bank muss.

Der Ex-Nationalspieler fehlte in Wolfsburg noch aufgrund von Adduktorenproblemen, nun steht er wieder zur Verfügung. Passt Seoane seine Startelf an – oder muss der zuletzt eigentlich formstarke Neuhaus auf die Bank?

Beide Varianten sind denkbar, allerdings deutete Seoane an, auch gegen den BVB auf die defensivere Herangehensweise setzen zu wollen. Das spricht für Itakura – und drei Innenverteidiger-Kollegen, die ihm den Rücken freihalten sollen.

Marvin Friedrich (28), Nico Elvedi (27) und Max Wöber (26) bildeten das Dreiergespann im Abwehr-Zentrum. Flankiert wurde das Trio von Stefan Lainer (31) und Luca Netz (20).

Christoph Kramer (33, erkrankt) und Tony Jantschke (34, Adduktorenprobleme) drohen das zweite Spiel in Serie zu verpassen. Darüber hinaus stehen auch Manu Koné (22) und Grant-Leon Ranos (20) nicht zur Verfügung.

Koné fehlt seit der Länderspielpause aufgrund eines Muskelfaserrisses, Ranos verletzte sich im Mittwochstraining am Sprunggelenk. Bei ihm steht eine genaue Diagnose noch aus.