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Von Daniel Thiel

Heimsieg gegen Heidenheim Ein Fohlen glänzt neben Plea! Die Gladbach-Noten und Einzelkritik

Die Borussia-Spieler bejubeln den Treffer von Alassane Plea.

Die Borussia-Spieler bejubeln den Treffer von Alassane Plea (M.) am 28. Oktober 2023.

Da ist der erhoffte und von den Fans lang ersehnte Heimsieg! Borussia bejubelt ein 2:1 (1:1) gegen den 1. FC Heidenheim. Das sind die Gladbach-Noten und die Einzelkritik nach dem Erfolg gegen den Bundesliga-Neuling.

Gladbach gegen Heidenheim: Die Borussia-Profis in der Einzelkritik

Moritz Nicolas: Wirkte in einigen Szenen ungewohnt unsicher, zögerte dabei, ob er aus seinem Tor kommen soll oder nicht. Auch beim 1:1 machte er einen unentschlossenen Eindruck. Gröbere Böcke leistete er sich aber nicht – und hielt den Borussia-Sieg in der Schlussphase mit mehreren guten Paraden fest. Note: 2,5

Joe Scally: Schwaches Defensiv-Verhalten beim 1:1, da ließ er sich in entscheidender Position komplett überrumpeln. Ansonsten knüpfte er an die positive Tendenz der vergangenen Wochen an. Note: 3

Nico Elvedi: Durch die Umstellung auf eine Viererkette wurde der Schweizer in zahlreiche Zweikämpfe mit Kleindienst verwickelt. Elvedi präsentierte sich nach einem schwachen Derby-Auftritt defensiv stabil. Note: 2,5

Maximilian Wöber: Ließ sich einmal komplett von Kleindienst überrumpeln und offenbarte da Schwächen, die zuletzt nur selten von ihm zu sehen waren. Im Großen und Ganzen war der Österreicher aber einmal mehr solide. Note: 3

Luca Netz: Die befürchteten Defensiv-Böcke des 20-Jährigen blieben aus. Netz und Ngoumou sorgten immer wieder auf der linken Seite dafür, dass die Heidenheimer in Tempo-Schwierigkeiten gerieten. Note: 2,5

Rocco Reitz: Einmal mehr Borussias bester Spieler im zentralen Mittelfeld und nach Plea der beste Gladbach-Spieler. Reitz war das in den vergangenen Wochen gewonnene Selbstvertrauen in allen Szenen anzumerken. Kurbelte das Offensivspiel immer wieder an. So führt in der Fohlen-Startelf kein Weg an Reitz vorbei! Note: 2

Ab 86. Minute Fabio Chiarodia: Wurde von Seoane eingewechselt, um in der Schlussphase auf eine Fünferkette umzustellen. Keine Note

Julian Weigl: Borussias Kapitän gelang es, immer wieder mit guter Antizipation Heidenheimer Angriffsversuche frühzeitig zu unterbinden. Auch er fiel im Derby ab und zeigte im Heimspiel eine deutliche Leistungssteigerung. Note: 3

Franck Honorat: Absoluter Aktivposten auf der rechten Offensivseite Dem Franzosen tat gut, dass er sich wieder mit auf sein Kerngeschäft fokussieren konnte. Einmal mehr mit einer starken Standard-Hereingabe beim 2:1. Note: 2,5

Ab 74. Minute Patrick Herrmann: Hatte noch einen Abschluss aus spitzem Winkel. Der Routinier schaffte es aber nicht, sein Saisondebüt zu vergolden. Keine Note

Alassane Plea: Borussias Sieg-Garant! Plea zeigte seine mit Abstand beste Saisonleistung auf der Zehnerposition und war wie bereits beim ersten Sieg in Bochum – da als Mittelstürmer – der Matchwinner mit einem Treffer und einem provozierten Eigentor. Note: 1,5

Ab 76. Minute Christoph Kramer: Sorgte für zusätzliche Stabilität im Fohlen-Mittelfeld, blieb aber unauffällig. Keine Note

Nathan Ngoumou: Voller Tatendrang nach einer wochenlangen Startelf-Pause. Allerdings war dem 23-Jährigen anzumerken, dass ihm der Rhythmus verloren gegangen ist. Er brauchte einige Aktionen, um sich Selbstvertrauen zu erarbeiten. Sein Tempo tat dem Fohlen-Spiel gut. Note: 2,5

Ab 74. Minute Robin Hack: Borussias auffälligster Einwechselspieler! Bereitete die Herrmann-Chance stark vor und hatte das 3:1 auf dem Fuß. Der Offensiv-Wirbler sammelte einige Pluspunkte. Keine Note

Jordan Siebatcheu: Stellte sich einmal mehr komplett in den Dienst der Mannschaft und schirmte immer wieder Bälle ideal für seine Mitspieler ab, um die dann in Szene zu setzen. Vor dem Tor ist es aber nach wie vor zu wenig vom 27-Jährigen. Note: 3

Ab 86. Minute Tomas Cvancara: Sollte in erster Linie mit seiner Körpergröße Defensiv-Standards verteidigen. Kam für den ausgepumpten Siebatcheu. Keine Note