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Von Achim Müller , Judith Malter

„Nackenschläge für uns“ Personal-Alarm in Gladbach! Fallen drei Top-Stars im Duell beim Spitzenreiter aus? 

Alassane Plea sitzt angeschlagen auf dem Rasen des Borussia-Parks. Der Franzose musste das Bundesliga-Match gegen Mainz (4. September 2022) vorzeitig verletzt beenden. Der Mannschafts-Arzt eilt zur Hilfe.

Alassane Plea sitzt angeschlagen auf dem Rasen des Borussia-Parks. Der Franzose musste das Bundesliga-Match gegen Mainz (4. September 2022) vorzeitig verletzt beenden. 

Der Gladbach-Höhenflug ist vorerst gestoppt! Borussia vergeigt das Heimspiel am Sonntag (4. September 2022) gegen Mainz 05 mit 0:1.

Zusätzlich zur Niederlage muss Borussia Mönchengladbach auch noch Verletzungen von zwei Leistungsträgern verkraften. Abwehrchef Nico Elvedi (25) blieb in der Halbzeitpause in der Kabine, Angreifer Alassane Plea (29) musste in der 52. Minute ausgewechselt werden.

Gladbach: Elvedi und Plea mit Verletzungen, Itakura gesperrt

Trainer Daniel Farke (45) gab nach dem Spiel Auskunft über den Zustand der beiden Spieler, konnte jedoch noch keine genau Diagnose verkünden.

„Ich kann noch nichts Genaues sagen. Nico Elvedi ist umgeknickt, es sieht nach einer Sprunggelenks-Verletzung aus“, sagte der 45-Jährige. „Er hat einen Tritt abbekommen, es war nicht möglich für ihn, weiterzuspielen“

„Bei Lasso Plea ist es so gewesen, dass er weggerutscht ist. Er hat ein Ziehen im Adduktorenbereich. Wir müssen jetzt erst einmal abwarten, was die Diagnosen ergeben“, führte der Trainer weiter aus.

Neben den beiden Verletzten stand dann auch noch Ko Itakura (25) nicht mehr zur Verfügung. Der Japaner sah in der 53. Minute die Rote Karte gesehen.

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„Das sind schon zentrale Spieler für uns, die da ausgefallen sind,“ erklärte Farke. „Ko Itakura, gefühlt bislang der Spieler der Saison, mit der roten Karte, dass war dann der dritte Nackenschlag für uns.“

Zu allem Überfluss fiel aus dem Freistoß auch noch das Gegentor, der gebrauchte Sonntagnachmittag für die Fohlen-Elf war perfekt.

Nun wird der Gladbach-Coach mindestens in der kommenden Partie auch auf Itakura verzichten müssen. Da der Freistoß allerdings ins Tor ging, dürfte sich die Sperre im Rahmen von einem oder maximal zwei Spielen bewegen.

Gut möglich also, dass der Trainer für das nächste Spiel am Sonntag (11. September, 17.30 Uhr) beim SC Freiburg nicht nur im Sturm umbauen, sondern auch noch eine komplette neue Innenverteidigung ins Renne schicken muss.