Harte Kritik vom Trainer Gladbach-Profi lässt Chance liegen – muss er deswegen jetzt gehen?
Grant-Leon Ranos und Felix Nmecha im Zweikampf um den Ball.
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Für manche Akteure von Borussia Mönchengladbach dürfte die Winterpause turbulent verlaufen!
Hinter den Kulissen schreiten die Vorbereitungen für die am 1. Januar 2025 beginnende Transferperiode bereits voran, obwohl sich das Team nach dem 0:2 in Dortmund bis zum 2. Januar in einer kurzen Pause befindet.
Unmissverständliche Aussage nach der Dortmund-Partie
Bei „Sky“ gab Sportdirektor Rouven Schröder (50) bekannt, dass er den Kader von Borussia Mönchengladbach anpassen möchte. Er signalisierte zudem, dass Veränderungen anstehen, weil manche Akteure den Wunsch nach mehr Einsatzzeit hegten.
Grant-Leon Ranos (22) zählt zu den potenziellen Anwärtern auf einen Transfer. Sein Vertrag besitzt eine Laufzeit bis 2027, doch der Angreifer erhielt in der ersten Saisonhälfte lediglich acht knappe Auftritte als Einwechselspieler. Zusätzlich wurde er zur U23 abkommandiert, um in der Regionalliga Matchpraxis zu bekommen. Das berichtet „Bild“.
Seine Situation hat sich durch die letzte Darbietung des Stürmers im Match gegen Dortmund keinesfalls verbessert. Im Anschluss an das Spiel äußerte sich Coach Eugen Polanski (39) sehr klar.
Ein Moment, in dem Ranos übermäßig zauderte, wurde von ihm moniert: „Es gab in dem Spiel eine Szene, wo er sich sehr, sehr, sehr viel Zeit lässt, um den Schuss zu nehmen oder nach rechts herauszuspielen.“ Der Trainer ergänzte: „Wenn alle immer diese Spielzeit einfordern, dann darf diese Aktion niemals mit einer erfolgreichen Grätsche für Dortmund enden.“
Darüber hinaus bewertete Polanski eine andere Begebenheit negativ, welche auf den womöglich finalen Auftritt von Ranos im Trikot der Gladbacher hindeuten könnte.
Dem Gegentor zum 0:2 ging ein zu simpler Ballverlust seinerseits in der eigenen Spielfeldhälfte im Duell mit Niklas Süle (30) voraus. Diesen Umstand nutzte Maximilian Beier (23) aus und markierte für Dortmund das finale Resultat. (red)
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