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Von Daniel Thiel

Diese Hürde muss genommen werden Scheich-Klub an Fohlen-Duo dran? Muss auf das Geld achten

Roland Virkus fasst sich an den Kopf.

Roland Virkus, hier am 25. November 2023, muss sich auf weitere Transfer-Verhandlungen im Laufe des Jahres einstellen.

Millionen aus dem Nahen Osten?

Längst ist in der Champions League nicht nur ein Klub vertreten, der mit Millionen-Finanzspritzen aus dem Nahen Osten versorgt wird. In den beiden „Königsklassen“-Auftritten traf Borussia Mönchengladbach jeweils auf Manchester City.

Gladbach-Deal mit Scheich-Klub?

Durch Klubs wie Paris Saint-Germain und Newcastle United entwickelte sich zuletzt eine Art Wettstreit der Staaten: Hinter ManCity steckt Abu Dhabi, hinter PSG Katar und Newcastle wird vom saudi-arabischen Staatsfond unterstützt.

Seit der Übernahme der neuen Eigentümer von Newcastle haben sich die Magpies von einem Abstiegskandidaten in der Premier League zu einem Top-Team mit Champions-League-Qualifikation in der Vorsaison gemausert.

Auf der Suche nach Verstärkungen ist Newcastle offenbar nicht nur für eine Personalie in der Bundesliga fündig geworden: Zuletzt wurde Joe Scally (21) als Kandidat für die rechte Defensivseite des Traditionsvereins ins Spiel gebracht, sollte Routinier Kieran Trippier (33) den Verein verlassen.

Wie der „Telegraph“ berichtet, gibt es aber auch ein zweites Fohlen im Newcastle-Visier: Manu Koné (22). Demnach habe der Klub aus dem Nordosten Englands drei Spieler auf dem Zettel, um sich im zentralen Mittelfeld zu verstärken.

Weil er bereits Premier-League-Erfahrung gesammelt hat, ist Amadou Onana (22) Top-Kandidat. Der Belgier steht aktuell beim FC Everton unter Vertrag, spielte einst für den Hamburger SV.

Die beiden Alternativen für Onana, für den Everton offenbar über 50 Millionen Euro fordert, seien Koné und Marcus Thurams (26) Bruder Khephren (22). Allerdings muss Newcastle trotz der finanziellen Möglichkeiten aktuell aufs Geld achten, Grund dafür ist das Financial Fairplay.

Deswegen versucht der englische Erstligist, im Winter eine Leihe mit Kaufpflicht im Sommer festzuzurren. Dann würde die XXL-Ablöse, bei allen Kandidaten wohl mindestens 30 Millionen Euro, erst in die kommende Saison fallen.

Dabei könnte sich sogar ein Last-Minute-Deal ergeben – wie der „Telegraph“ berichtet, will Newcastle unbedingt noch aktiv werden. Die Verpflichtung wäre eine Reaktion auf die Verletzung des Ex-Hoffenheimers Joelinton (27), der mittlerweile in Newcastle als Achter spielt. Der Brasilianer fällt nach einer Leisten-Operation noch monatelang aus.