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Von Judith Malter

Gladbachs Schweizer ziehen ins EM-Achtelfinale ein Droht nun das Duell mit der DFB-Elf?

Yann Sommer (in Gelb), Nico Elvedi (vorne) und ihre Schweizer-Teamkollegen bejubeln den Sieg über die Türkei am 20. Juni 2021 in Baku.

Freude bei Gladbachs Schweizern: Yann Sommer (in Gelb), Nico Elvedi (vorne) und Co. haben sich mit der Schweiz für das EM-Achtelfinale qualifiziert.

Mönchengladbach - Freude bei Gladbachs Schweizer-Nationalspielern. Das Team um Yann Sommer (32), Nico Elvedi (24), Denis Zakaria (24) und Breel Embolo (24) ist am Montag (21. Juni 2021) ins EM-Achtelfinale eingezogen – von der Couch aus.

  • Die Schweizer-Nationalmannschaft ist am Montag vom Sofa aus ins EM-Achtelfinale eingezogen
  • Die Eidgenossen sind eines von vier Teams, das als beste Drittplatzierte in die nächste Runde kommen
  • GladbachLIVE nennt mögliche Gegner von Sommer, Elvedi und Co.

Dänen geben Schweizern Schützenhilfe: Achtelfinal-Einzug vom Sofa aus

Am Sonntagabend hieß es noch zittern für die „Nati“: Zwar hatten die Eidgenossen ihr letztes Gruppenspiel gegen die Türkei souverän mit 3:1 gewonnen und somit vier Zähler auf dem eigenen Konto verbucht, durch ein besseres Torverhältnis schaffen es jedoch die punktgleichen Waliser auf den zweiten Rang der Gruppe A. Platz eins belegten die ungeschlagenen Italiener, für die Schweiz blieb nur Rang drei – und die Chance sich als eines von den vier besten Gruppendritten Teams noch für das Achtelfinale der Europameisterschaft zu qualifizieren.

Nun haben Elvedi, Sommer und Co. jedoch die Gewissheit: Sie fahren noch nicht nach Hause, dürfen sich im Achtelfinale nochmals beweisen. Ohne selbst aktiv zu werden, qualifizierte sich die Schweizer Nationalmannschaft am Montagabend für die nächste Runde.

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Und: Bedanken können sich die Schweizer hierfür bei den Konkurrenten aus Dänemark. Durch den furiosen letzten Spieltag in Gruppe B, wo  Dänemark – unter anderem auch dank eines Traumtors von Ex-Borusse Andreas Christensen (25) – durch ein 4:1 über Russland noch auf Platz 2 sprang. Finnland landete dadurch mit drei Punkten auf Platz 3, was  zur Folge hat, dass die Schweiz mit vier Zählern sicher zu den vier besten Drittplatzierten gehört. 

Der Gegner der Eidgenossen steht indes noch nicht fest. Sicher ist aber: Zakaria, Embolo und Co. treffen auf ein Team das Sieger in der Gruppe B oder F geworden ist.

Belgien, Frankreich, Deutschland oder Portugal – wen erwischen Sommer und Co im Achtelfinale?

Der Erste aus Gruppe B steht bereits fest: Belgien. Sollte die Schweiz jedoch den Sieger aus Gruppe F erwischen, sind mehrere Teams möglich. Auch ein Duell mit Deutschland – sollte das DFB-Team ihr Duell gegen Ungarn am Mittwoch (22. Juni/18 Uhr) gewinnen und zeitgleich die „Équipe Tricolore“ gegen Portugal verlieren.

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Sollte Frankreich gewinnen, wären sie Gruppenerster und somit auch ein potenzieller Gegner für die Schweizer. Selbst Portugal könnte bei einem Sieg über Frankreich und einem für sie günstigen Ausgang des Parallelspiels noch an die Gruppenspitze springen. Auch sie könnten dann im Achtelfinale auf Sommer und Co. treffen. 

Bis Klarheit herrscht, muss sich die Nati also noch ein bisschen gedulden. Am Mittwochabend stehen dann aber alle Achtelfinal-Paarungen fest. Klar ist aber jetzt schon: Die Schweiz hat einen harten Brocken vor der Brust.

Gladbachs Lainer trifft mit Österreich im Achtelfinale der Europameisterschaft auf Italien

Übrigens: Im Gegensatz zu seinen Gladbacher-Teamkollegen kennt Stefan Lainer (28) seinen kommenden Gegner schon. Er trifft mit der österreichischen Nationalmannschaft im Achtelfinale des Turniers am Samstag (26. Juni/21 Uhr) auf Italien.