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Von Daniel Thiel

Virkus wollte ihn schon holen Seoane bestätigt Transfer-Plan: Kommt jetzt endlich ein „Drecksack“?

Gerardo Seoane und Roland Virkus im Gespräch.

Gerardo Seoane (l.) und Roland Virkus, hier am 12. Oktober 2023, verfolgen offenbar denselben Plan für die kommenden Transferperioden.

Wann kracht es bei Borussia so richtig?

In den vergangenen beiden Jahren war für die Bundesliga-Trainer von Borussia Mönchengladbach jeweils nach Saisonende Schluss. Adi Hütter (54) und Daniel Farke (47) mussten ihren Posten räumen.

Gladbach will ihn immer noch! Wann kommt der „Drecksack“?

Jetzt befindet sich der dritte Trainer in der Amtszeit von Roland Virkus (57) als Bundesliga-Manager in seiner bisher schwierigsten Phase. Dennoch wollen Virkus und Gerardo Seoane (45) laut „Bild“ auch über die laufende Saison hinaus zusammenhalten.

Die personellen Veränderungen soll es nicht wieder auf dem Trainerstuhl oder auf anderen Positionen im Trainerstab geben, sondern offenbar im Profi-Kader. Das deutete Seoane am Donnerstag (14. März 2024) so deutlich wie noch nie an.

Angesprochen auf die Entwicklung seiner Mannschaft in seiner bisherigen Amtszeit – gepaart mit einem Blick in die Zukunft – sagte der Schweizer: „Ich habe das Gefühl, dass wir uns in den vergangenen acht Monaten da sicherlich gesteigert haben und auf einem Weg sind – an dem wir aber weiterarbeiten müssen.“

Seoane weiter: „Natürlich gibt es noch Punkte, bei denen wir uns sicherlich verbessern müssen. Das kann über die Entwicklung einzelner Spieler passieren – oder auch über gewisse Wechsel, die in den nächsten Transferperioden stattfinden werden.“

Was soll noch angepackt werden? „Da geht es etwa um Leadership, ein bisschen mehr Verantwortung zu übernehmen“, erklärte Seoane zu seinen Planungen für die Zukunft.

Bereits im Dezember 2022 schlug Manager Virkus in diese Kerbe! Damals war noch Daniel Farke (47) noch der Verantwortliche auf Borussias Trainerbank. Einen Transfer-Plan verfolgen die Fohlen aber offenbar ungeachtet der Trainer-Besetzung.

Denn schon damals sprach Virkus darüber, einen Führungsspieler verpflichten zu wollen. Er nahm Bezug auf einen Bundesliga-Konkurrenten. „Wenn ich an Frankfurt denke, die einen Rode in der Mannschaft haben, der halt dieser Drecksack ist, der da auch mal aufräumt“, sagte der gebürtige Mönchengladbacher im „Mitgedacht“-Podcast.

Seitdem sind 15 Monate vergangen, das Einbringen zusätzlicher Führungsqualitäten steht weiterhin auf dem Zettel. Kommt im Sommer ein „Drecksack“ – und wenn ja, wer wird es?

Der von Virkus angesprochene Sebastian Rode (33) von Eintracht Frankfurt wird es jedenfalls nicht. Für ihn ist nach der laufenden Saison Schluss – dann beendet der ehemalige Bayern- und Dortmund-Profi seine aktive Laufbahn beenden. Wer der Borussia-Rode wird, wird sich erst danach anzeigen.