Plötzlich gibt es heftige Unruhen auf Gladbachs Trainerposten. Nun meldet sich Seoanes Berater persönlich zu Wort.

Bei Borussia Mönchengladbach schien die Trainerdiskussion längst vom Tisch. Zwar hatte Coach Gerardo Seoane (46) mit seiner Fohlen-Elf ein enttäuschendes Saisonfinale hingelegt (zwei Punkte aus den letzten sieben Spielen), dennoch hatte Sportboss Roland Virkus (58) zuletzt kein Abgang des Schweizers angestrebt.

Was ist dran an den Wechselgerüchten über Seoane?

Doch am Samstag (14. Juni 2025) häuften sich plötzlich die Gerüchte über einen Wechsel des Borussia-Trainers. Demnach soll Seoane vom spanischen Erstligisten FC Sevilla ein Vertragsangebot von zwei Jahren auf den Tisch gelegt bekommen haben.

Auch der Halb-Spanier selbst sei dem Bericht vom belgischen Transferexperten Sacha Tavolieri zufolge, sehr interessiert an einer möglichen Beschäftigung bei Sevilla gewesen. Nach den diversen Gerüchten über Seoane hat sich der Berater des 46-Jährigen jetzt persönlich zu Wort gemeldet.

Gegenüber „Sky“ fand Berater Jose Noguera deutliche Worte über die Spekulationen bezüglich Seoane: „Die Gerüchte stimmen nicht. Es gibt kein Angebot vom FC Sevilla und keine Verhandlungen. Gerardo hat bei der Borussia einen gültigen Vertrag und plant bereits die kommende Saison. Er will bei Borussia bleiben und befasst sich nicht mit einem Abgang.“

Der ein oder andere Fohlen-Fan kann also aufatmen: Seoane wird Gladbach nicht verlassen! Manch anderer hätte sich derweil vielleicht über einen Abgang des Schweizers und einen möglichen Neuanfang für Borussia gefreut. Der Vertrag des Chefcoachs läuft also weiterhin bis Sommer 2026.

Beim FC Sevilla wird also allen Anschein nach der Argentinier Matías Almeyda übernehmen. Wie unter anderem der „Kicker“ schon vor dem Seoane-Drama berichtete, ist der 51-Jährige wohl der heißeste Kandidat für den Trainerposten in Andalusien. Die Verträge zwischen ihm und Sevilla sollen zur Unterschrift bereitliegen.