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Von Achim Müller

Kontakt-Verbot in NRW Gladbach-Manager weiß sich mit neuen Medien zu helfen

Max Eberl ist Manager von Borussia Mönchengladbach. Sein Diensthandy hat der 46-Jährige immer griffbereit. In Zeiten der Corona-Krise lernt er auch andere Kommunikations-Möglichkeiten kennen.

Max Eberl ist Manager von Borussia Mönchengladbach. Sein Diensthandy hat der 46-Jährige immer griffbereit. In Zeiten der Corona-Krise lernt er auch andere Kommunikations-Möglichkeiten kennen.

Mönchengladbach - Die Republik wird auf eine weitere Bewährungs-Probe während der Coronavirus-Pandemie gestellt. In Nordrhein-Westfalen (NRW) ist ein sogenanntes Kontakt-Verbot in Kraft getreten. Bedeutet: Wer beruflich, wie beispielsweise Gladbach-Manager Max Eberl (46), auf den täglichen, engen Austausch mit Vertrauten, Mitstreitern, Beratern oder möglichen Zugängen angewiesen ist, muss nun gewohnte Abläufe ändern.

Video-Chat ist wieder angesagt

Vor allem in Sachen persönliche Kommunikation. Neben dem Telefon kommen Video-Chat-Programme wie „Skype“ erneut in Mode. Eberl hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er nicht ständig im Bereich „Neue Medien“ unterwegs sei. In Zeiten von Corona beschreitet allerdings auch Eberl offenbar neue Wege.

Er sagt zu diesem Thema: „Wir müssen technische Möglichkeiten kennenlernen, um wirklich auch weiter Kontakt halten zu können. Das Handy ist ein wichtiger Begleiter für uns. In der jetzigen Zeit noch viel mehr, weil wir auch viele Dinge zu klären und mit vielen Menschen zu sprechen haben.“

Neue Medien kein Tabu für Eberl

Eberl macht klar: Das persönliche Gespräch auf klassische Art und Weise ist ihm sehr lieb. Er sagt: „Mit Menschen, die eng mit Borussia zu tun haben. Das steht jetzt im Vordergrund. Berater und Spieler sind da an zweiter und dritter Stelle. Es geht uns darum, dass wir unsere Mitarbeiter, unsere Spieler, unsere Trainer, unseren Staff, unsere Fans erreichen, dass wir sie mitnehmen auf dem Weg, den wir gerade gehen, der sehr kompliziert ist.“ Eberl erledigt das alles offenbar in erster Linie mit seinem Diensthandy.

Dennoch: Neue Medien seien kein Tabu in diesen Tagen. Er sagt: „Durch technische Möglichkeiten ist heutzutage ja einiges möglich. Auch ich habe in der vergangenen Woche gelernt, was technisch alles möglich ist.“ Bedeutet: Wenn es sein muss in Zeiten der globalen Pandemie, weiß Gladbachs wichtigster Entscheider in Sachen Profi-Sport sich auch mit neuesten Kommunikations-Mitteln zu helfen.