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Von Achim Müller , Judith Malter

Unklare Personallage vor Krisen-Gipfel Gladbach geht mit vielen Fragezeichen in das Duell mit der Hertha

Co-Trainer Christian Peintinger (vorne), der beim Spiel gegen Hertha BSC am Samstag (12. März 2022) Cheftrainer Adi Hütter an der Seitenlinie vertreten wird, hat personell mit einigen Fragezeichen zu kämpfen. Das Foto zeigt ihn beim Training im Borussia-Park am 10. März 2022.

Co-Trainer Christian Peintinger (vorne), der beim Spiel gegen Hertha BSC am Samstag (12. März 2022) Cheftrainer Adi Hütter an der Seitenlinie vertreten wird, hat personell mit einigen Fragezeichen zu kämpfen. Das Foto zeigt ihn beim Training im Borussia-Park am 10. März 2022.

Borussia Mönchengladbach steht vor dem nächsten Prüfstein im Abstiegskampf. Am Samstag (12. März 2022/18.30 Uhr) ist mit Hertha BSC eine Mannschaft im Borussia-Park zu Gast, die in der Tabelle noch schlechter dasteht als die Fohlenelf selbst. Allerdings: Der Abstand zwischen Borussia auf Platz 13 und der Hertha auf Relegationsplatz 16 beträgt nur noch vier Punkte. Heißt: Gladbach benötigt dringend einen Sieg gegen den Hauptstadt-Klub, um nicht endgültig bedrohlich tief in die Abstiegszone zu rutschen. Doch welches Personal steht der Elf vom Niederrhein für das wichtige Duell gegen den direkten Konkurrenten überhaupt zur Verfügung? Co-Trainer Christian Peintinger (54) hat in der Pressekonferenz am Donnerstag (10. März) Auskunft gegeben. Fazit: Es ist kompliziert!

Gladbach muss gegen Hertha nicht nur auf Cheftrainer Hütter verzichten

Borussia Mönchengladbach geht ohne Cheftrainer Adi Hütter (51) in das wichtige Duell mit Hertha BSC am Samstag (12. März). Der Österreicher befindet sich nach einem positiven Coronatest in häuslicher Quarantäne und wir am Samstag von Co-Trainer Christian Peintinger vertreten. Das stand bereits am Mittwoch (9. März) fest.

Doch auch im Team der Fohlen gibt es einige personelle Fragezeichen, wie sich bereits beim Teamtraining unter der Woche abzeichnete. Zwar sind derzeit viele Spieler wieder zurück auf dem Platz, ob es jedoch schon wieder für einen Einsatz am Wochenende reichen wird, ist bei einigen Spielern noch unklar, wie Peintinger am Donnerstag (10. März) in der Pressekonferenz der Fohlen erklärte.

„Die Frage nach dem Personal ist ein bisschen schwierig zu beantworten, weil erst gestern Stevie Lainer zur Gänze trainiert hat“, begann der Hütter-Vertreter seine Ausführungen.

„Dann gibt es noch Marvin Friedrich, der auch erst gestern wieder eingestiegen ist und gestern das erste Mal wieder zu Gänze in einem Training war“, führte er fort.

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Gleiches gilt auch für Tony Jantschke (31), der ebenfalls wieder trainiert hat. „Auch da wissen wir aber noch nicht. Das wird sich alles morgen entscheiden. Also in dem Fall werden wir morgen kurzfristig entscheiden müssen, ob der eine oder andere spielfähig ist oder nicht“, so Peintinger.

Anders als bei Lainer, Friedrich und Jantschke sind zwei Personalien allerdings bereits klar. Ramy Bensebaini (26) kassiert im Spiel beim VfB Stuttgart (2:3) seine fünfte Gelbe Karte und wird die Partie am Samstag gesperrt verpassen.

Schlimmer sieht die Lage außerdem bei Nationalspieler Jonas Hofmann (29) aus, wie Peintinger am Donnerstag offenbarte. „Jonas Hofmann hat sich leider Gottes verletzt und einen Muskelfaserriss zugezogen. Er wird einige Zeit ausfallen.“

Bitter für Borussia, die somit nicht nur eine unklare Personalsituation in der Abwehr ausgleichen muss, sondern gegen die „Alte Dame“ und darüber hinaus auch noch auf ihren Top-Scorer verzichten muss.

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Doch: Wie will Borussia die Ausfälle kompensieren und welche Umstellungen wird es dadurch in der Startaufstellung der Fohlen geben? Co-Trainer Peintinger wollte sich dazu nicht in die Karten schauen lassen. Er sagte auf diese Thematik angesprochen: „Genau das sind auch die Fragen, die wir uns unter der Woche gestellt haben. Zur möglichen Taktik werde ich aber natürlich an dieser Stelle nichts sagen, weil wir morgen noch ein Abschlusstraining haben und erst dann entscheiden werden, wie wir spielen.“