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Von Achim Müller , Judith Malter

Nibelungen-Treue im Borussia-Park Trainer-Diskussion in Gladbach? Virkus: „Es gibt den Plan A!“

Gladbach-Sportdirektor Roland Virkus am 10. März 2022 bei einer Pressekonferenz im Borussia-Park. Der 55-Jährige blickt in den Presseraum.

Gladbach-Sportdirektor Roland Virkus am 10. März 2022 bei einer Pressekonferenz im Borussia-Park.

Es ist ein Krisen-Gipfel. Gladbach empfängt Samstag (12. März 2022) Hertha BSC zum Abstiegs-Duell (18.30 Uhr) im Borussia-Park.

Die Fohlen-Elf muss dabei auf Cheftrainer Adi Hütter verzichten, der 52-Jährige ist positiv auf das Coronavirus getestet worden und befindet sich in Quarantäne. Hütter wird von Co-Trainer Christian Peintinger (54) vertreten.

Gladbach-Manager Virkus: „Es gab keine Krisensitzung“

Und obwohl Hütter derzeit nicht seinem Job im Borussia-Park nachgehen kann, steht der Österreicher angesichts des rasanten Gladbach-Absturzes immer mehr in der Kritik.

Darf den Worten von Roland Virkus (55), neuer Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach, geglaubt werden, steht Hütter allerdings bei den Entscheidern und Machern im Borussia-Park nicht in der Kritik.

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Virkus sagte am Donnerstag (10. März) während einer Pressekonferenz auf Nachfrage zum Trainer-Thema: „Ich habe die Woche über ein sehr fokussiertes Trainerteam gesehen. Das sich, mit der Mannschaft, sehr gut auf dieses Spiel gegen Hertha BSC vorbereitet hat. Und der Peinti (Christian Peintinger, Anm. d. Red.) macht jetzt das Spiel – alles gut.“

Auf die konkrete Frage, ob es ein Szenario geben würde, bei dem in Sachen Trainer der Verein die Reißleine ziehen könnte, antwortete Virkus schroff: „Es gibt den Plan A – und den verfolge ich.“

Also hat Borussia keinen Plan B? Virkus: „Es gibt den Plan A“.

Der steht für Adi Hütter.

Heißt: Virkus hält die Jobgarantie für Borussias Cheftrainer aufrecht.

Der Nachfolger von Max Eberl (48) betonte zudem: „Es gab bei uns keine Krisensitzung, es gibt bei uns keine Krisensitzung.“

Virkus: „Ich kann lesen. Die Situation ist sicher kompliziert, keine Frage. Was hilft uns? Drei Punkte. (...) Ich erwarte von der Mannschaft, dass sie das abruft, was sie kann. Und das ist schon eine ganze Menge.“

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Virkus demonstriert trotz der bislang schlechtesten Gladbach-Saison seit elf Jahren Nibelungentreue zu Trainer Adi Hütter. Jetzt ist die Borussen-Elf gegen Hertha BSC in der Pflicht, diese Nibelungentreue mit Leistung und positiven Ergebnissen zu unterfüttern.