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Von Judith Malter , Lukas Brachat

Entscheidung getroffen? Das passiert angeblich mit Max Eberls Vertrag in Gladbach

Max Eberl (l.) und Rainer Bonhof (r.) während der Pressekonferenz von Borussia Mönchengladbach am 28.01.2022.

Max Eberl (l.) und Rainer Bonhof (r.) während der Pressekonferenz von Borussia Mönchengladbach am 28.01.2022.

Seit dem 28. Januar 2022 gehen Borussia Mönchengladbach und Max Eberl (48) getrennte Wege. Gladbach hat die Nachfolge schnell klären können und mit Roland Virkus (55) Gewissheit für die Zukunft geschaffen. Eberls nächste Schritte sind bislang allerdings weiterhin unbekannt. Über seine vertragliche Situation gibt es nun aber laut „Sportbild“ neue Erkenntnisse. Laut einem Bericht vom 9. März 2022 steht der 48-Jährige noch immer bei der Elf vom Niederrhein unter Vertrag, was sich so schnell angeblich auch nicht ändern soll.

Wie geht es mit Max Eberl weiter? Der ehemalige Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach war Ende Januar von seinem Amt zurückgetreten, hatte gesundheitliche Probleme als Grund dafür angegeben. Seine Stelle wurde intern mit dem ehemaligen NLZ-Chef Roland Virkus neu besetzt.

Gladbach will Vertrag von Eberl wohl nur ruhen lassen

Was mit dem noch bis 2026 laufenden Arbeitspapier des Ex-Managers passiert, blieb zunächst allerdings offen. Während Rainer Bonhof (69) auf einer Pressekonferenz am 3. Februar noch davon sprach, eine mögliche Vertragsauflösung Eberls prüfen zu wollen, scheint Borussia Mönchengladbach nun intern zu einer anderen Entscheidung gekommen zu sein. Das zumindest Berichtet die „Sportbild“ am 9. März.

Laut dem Blatt hat sich Borussia nämlich dagegen entschieden, Eberl einfach aus seinem Vertrag austreten zu lassen. Zwar würde der Kontrakt, der immerhin noch eine Laufzeit bis 2026 hat, momentan ruhen, eine Auflösung sei aber nicht im Sinne des Vereins, heißt es im Bericht des Sportmagazins.

Mit diesem Beschluss wolle Borussia sicherstellen, dass Eberl nicht einfach so zu einem anderen Verein wechseln könnte, wenn er seine derzeitige Pause beenden möchte. Ein Szenario, welches intern als „äußerst realistisch“ gilt, so „Sportbild“.

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Vielmehr hätte der Verein ein Mitspracherecht, falls Eberl in absehbarer Zeit einen Vereinswechsel anstreben würde. Gladbach könnte einen potentiellen Wechsel sogar blockieren oder zumindest eine stattliche Ablösesumme für seinen ehemaligen Manager kassieren.

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Für Eberl würde dies bedeuten, dass die persönliche Auszeit im Ernstfall sogar bis in das Jahr 2026 hineinreichen würde. Ob und wann Eberl wieder ins Fußballgeschäft einsteigen will, ist indes allerdings ohnehin noch völlig offen. Allzu bald ist mit einer Rückkehr des 48-Jährigen eher nicht zu rechnen, hatte er doch bei seinem Abschied geschildert, dass er erstmal eine längere Auszeit vom Fußballgeschäft brauche und sein Privatleben derzeit für ihn im Fokus stehe.