Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um Ihren Besuch bei uns zu verbessern.

Von Daniel Thiel

Es droht Borussia-Frust 30-Millionen-Szenario zeichnet sich ab – Poker um 18-Jährigen

Sebastiano Esposito schlägt die Hände hinter dem Kopf zusammen.

Sebastiano Esposito verbrachte die abgelaufene Saison als Leihspieler in Empoli, steht aber noch bei Inter unter Vertrag.

Mit Zahlen in diesen Dimensionen hat Borussia schon länger nichts mehr am Hut!

23 Millionen Euro für Alassane Plea (32) bezahlt, Jannik Vestergaard (32) kurz zuvor für 25 Millionen Euro verkauft – im Sommer 2018 war Borussia Mönchengladbach im Konzert der Großen (auch der großen Ablösen) noch mittendrin.

Gladbach mit Esposito in Verbindung gebracht – nun lockt ein anderes Szenario

Sieben Jahre später ist Gladbach längst wieder in einem Bereich angekommen, in dem fast ausnahmslos Deals in einstelliger Millionen-Höhe drin sind. Auch deswegen musste zumindest ein Fragezeichen dahinter gesetzt werden, ob sich Borussia Sebastiano Esposito (23) ein Jahr vor Ende seines Vertrags leisten kann.

Der Marktwert des italienischen Angreifers wird aktuell auf 8,5 Millionen Euro taxiert, seine Zukunft bei Inter ist ungewiss. Zuletzt berichtete Transfer-Journalist Gianluca di Marzio, dass der Wechsel aus Mailand nach Mönchengladbach eine Option sei – es soll schon eine Anfrage der Borussia-Bosse gegeben haben.

Espositio kam bei Inter noch nie so zum Zuge, dass ihm beim Champions-League-Finalist der große Durchbruch nicht gelang. Wie es immer wieder bei talentierten Spielern in der zweiten Reihe bei großen Klubs kommt, stellt sich nun die Frage: Wohin zieht es ihn? Allerdings gibt es, auch wie so oft, zahlreiche Interessenten.

Laut „Gazzetta dello Sport“ kann sich Inter vorstellen, Espositos Marktwert zunutze zu machen, um einen größeren Transfer unter Dach und Fach zu bringen.

Demnach sei der Vizemeister bereit, 30 Millionen Euro für Innenverteidiger-Juwel Giovanni Leoni zu bezahlen. Der Innenverteidiger gilt als riesiges Talent, ist mit 18 Jahren bereits Stammspieler beim Erstligisten Parma. Da will Inter nun zuschlagen und soll wohl 30 Millionen Euro plus Esposito geboten haben.

Inter verpasste die erneute italienische Meisterschaft, setzte sich im Kopf-an-Kopf-Rennen gegen Napoli nicht durch. Nun soll investiert werden: Neben Leoni soll auch der Ex-Leipziger Ademola Lookman (27) soll auch noch kommen – dem Vernehmen nach soll er 40 Millionen Euro kosten.

Für Borussia wäre Esposito eine spannende Option, um den nach Eindhoven gewechselten Alassane Plea (32) zu ersetzen. Allerdings deutet aktuell vieles auf einen Italien-Verbleib hin, es droht also Gladbach-Frust. Dennoch wird Roland Virkus (58) ganz genau aufpassen, wie sich die dynamische Situation um Esposito entwickelt.