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Von GladbachLIVE Redaktion

Hilfsaktion für Opfer des Ukraine-Kriegs Gladbach spendet Medikamente im Wert von 80.000 Euro

Zwei Transparente in Ukrainefarben am Dach des Borussia-Parks beim Heimspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und Mainz 05 am 3. April 2022.

Borussia Mönchengladbach setzt sich mit zahlreichen Aktionen für die Opfer des Ukraine-Kriegs ein.

Borussia Mönchengladbach hat einen weiteren Beitrag zur Hilfe für die Opfer des Ukraine-Kriegs geleistet. Gemeinsam mit ihrem Premium-Partner „apotal“, spendet der Bundesligist nun im Rahmen der Aktion „Borussia hilft“ Arzneimittel im Apothekenwert von 80.000 Euro an ein Mitarbeiterhilfsprojekt der „GEM Mönchengladbach“. Das gab der Klub am Dienstag (5. April 2022) auf seiner Homepage bekannt.

Borussia setzt sich weiter für Opfer des Ukraine-Kriegs ein

Gemeinsam mit ihrem Premium-Partner „apotal“, einer der größten Versandapotheken Deutschlands, spendet Borussia Mönchengladbach dringend benötigte Medikamente im Wert von 80.000 Euro an die hilfsbedürftigen Menschen in der Ukraine. Das gab der Klub am Dienstag (5. April) auf seiner Homepage bekannt.

Dabei beteiligt sich Borussia im Rahmen ihrer Aktion „Borussia hilft“ an einer Mitarbeiterinitiative der „GEM mbH“. Die Mitarbeiterinitiative der GEM unterstützt Menschen in der Ukraine, die sich aufgrund des Krieges in Not befinden, durch die Lieferung von Hilfsgütern.

„Wir wollten die Hilfsaktion sinnvoll unterstützen. Als wir erfahren haben, dass vor allem Medikamente benötigt werden, sind wir auf unseren Partner „apotal“ zugegangen. Mit der Bereitstellung von Medikamenten können wir den Menschen in der Ukraine konkret helfen“, erklärt Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers (54).

Bei „apotal“ freut man sich, gemeinsam mit Borussia einen Beitrag zu der Hilfsaktion leisten zu können. „Die Borussia und wir konnten medizinische Hilfsmittel im Wert von rund 80.000 Euro bereitstellen, von denen bereits ein Teil in die Ukraine geliefert worden ist“, so „apotal“-Marketingleiter Joachim Dadaniak.

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Am Samstag (9. April) wird nun bereits der vierte Transport in Richtung Polen aufbrechen, von wo aus die Weiter-Verteilung der Hilfsgüter in die Ukraine stattfindet. „Dank des Engagements von vielen Mitarbeitern und Unterstützern konnten wir rund 18 Tonnen an Hilfsgütern bereitstellen“, berichtet Roberto Debill, der gemeinsam mit seinen Kollegen Sebastian Schüma, René Pluntke und Wilfried Theißen die Organisation übernommen haben.

Die Bereitstellung von Medikamenten ist nur eine von vielen Aktionen, die die Fohlen für die Opfer des Ukraine-Kriegs in Gang gebracht haben. Im Rahmen der Aktion „Borussia hilft“ hatte der Verein durch verschiedene Sammelaktionen knapp 170.000 Euro zusammengekommen. „Das Geld werden wir gezielt an Hilfsaktionen und private Initiativen verteilen und darüber in unseren Medien berichten“, so Borussia-Geschäftsführer Schippers.

Darüber hinaus hatte der Klub gemeinsam mit der Matthias-Ginter-Stiftung Sachspenden für die vom Ukraine-Krieg betroffenen Menschen gesammelt. Sie wurden nach dem Heimspiel gegen Hertha BSC (12. März) nach Tomaszow Lubelski, an die polnisch-ukrainische Grenze, transportiert. Dort wurden sie an die bedürftigen Menschen verteilt.

(Jum)