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Von Achim Müller

Er folgt Borussia schon auf Instagram Spur zu Paderborn-Juwel immer heißer

Sebastian Vasiliadis (M.) von Bundesliga-Aufsteiger SC Paderborn. Der Mittelfeldspieler soll ein Thema im Borussia-Park sein.

Sebastian Vasiliadis (M.) von Bundesliga-Aufsteiger SC Paderborn. Der Mittelfeldspieler soll ein Thema im Borussia-Park sein.

Mönchengladbach - Läuft da was mit Borussia und Paderborns Sebastian Vasiliadis? GladbachLIVE hat bereits mehrfach darüber berichtet, dass der VfL Interesse an dem 22-Jährigen haben soll.

Die Spur wird immer heißer. Nicht, weil der Mittelfeldspieler auf einem seiner Social-Media-Accounts (Instagram) der Borussia bereits folgt. Das kann auch Zufall sein.

Vasiliadis hat Vertrag nicht verlängert

Der Deutsch-Grieche passt vielmehr neben seinen sportlichen Qualitäten auch finanziell ins Beute-Schema der Borussia. Konkret: Vasiliadis‘ Kontrakt bei den Ostwestfalen läuft 2021 aus. Eine vorzeitige Verlängerung soll aktuell offenbar in weite Ferne gerückt sein. Wenn die Ostwestfalen daher für ihr Mittelfeld-Talent in naher Zukunft noch eine Ablöse kassieren wollen, dann ist dies wohl nur noch diesen Sommer möglich.

Vasiliadis‘ Ablöse dürfte in Zeiten der Coronakrise sich in einem Rahmen zwischen drei und vier Millionen Euro betragen. Eine Summe, die Borussia trotz Millionen-Verlusten wegen der Pandemie nicht abschrecken dürfte. 

Zumal: Paderborns neuer Geschäftsführer Sport, Fabian Wohlgemuth (41), hat bereits durchblicken lassen, dass sein Klub im nächsten Transferfenster Einnahmen durch Spielerverkäufe benötigen dürfte, um Löcher in der Kasse zu stopfen. Er sagt: „Wir werden unseren Etat zu einem Teil mit Ablösesummen ausstatten und daher Spieler weitergeben müssen.“ Sebastian Vasiliadis soll so ein Verkaufskandidat sein.

Paderborn auf Transfers angewiesen

Es heißt: Selbst bei einem noch möglichen Klassenerhalt in der am 16. Mai wieder startenden Bundesliga sollen Paderborn weniger finanzielle Mittel zur Verfügung stehen als noch nach dem Aufstieg im vergangenen Sommer. Wohlgemuths Vorgänger Martin Przondziono (50) soll da rund 14 Millionen Euro für die Lizenzspielerabteilung ausgegeben haben.

Vasiliadis zur Borussia? Bereits im April 2019 waren Gerüchte aufgekommen, dass der Grieche das Interesse der Entscheider in Gladbach geweckt haben soll. Inzwischen sollen allerdings auch weitere Klubs auf den SCP-Profi aufmerksam geworden sein.