Nach einer für ihn persönlich frustrierenden Vorsaison läuft es wieder bei Luca Netz (22). Unter dem neuen Gladbach-Trainer Eugen Polanski spielt er wieder regelmäßig.

Der Linksverteidiger stand in den vergangenen vier Bundesliga-Spielen in der Startelf und kommt in der laufenden Spielzeit auf insgesamt zehn Einsätze. Und doch könnte Netz im Winter verkauft werden. Das berichtet „bild.de“.

Winter-Verkauf für die Vereinskasse?

Sein Vertrag läuft im Sommer 2026 aus, was den Verein unter Druck setzt: Nur im Winter könnte Gladbach für Netz noch eine Ablösesumme erzielen.

Sportdirektor Rouven Schröder (50) äußerte sich zu einem möglichen Transfer des Linksfußes im Januar, dessen Marktwert auf sechs Millionen Euro geschätzt wird. Wenn Interesse an Netz bestehe, „dann werden wir das besprechen“, so Schröder. Er bezeichnete einen Winter-Verkauf als „eine Möglichkeit, Geld zu erlösen“, betonte aber auch, dass man keine Angst habe, bis zum Sommer zu warten.

Die jüngste 1:3-Niederlage gegen Wolfsburg am Samstag (15. Dezember 2025) beendete eine Positiv-Serie von vier Siegen und einem Unentschieden und war ein Dämpfer für das gesamte Team. Netz räumte ein, dass die Mannschaft vor allem in der ersten Halbzeit nicht ihre gewohnte Leistung abrufen konnte. 

Trotz des Rückschlags blickt Netz optimistisch auf das letzte Spiel des Jahres am Freitag (20.30 Uhr) bei Borussia Dortmund. Er ist überzeugt, dass „auch ein Sieg“ möglich ist, wenn die Mannschaft ihr volles Potenzial ausschöpft.

Dieses Borussen-Duell könnte jedoch sein letztes im Gladbach-Trikot sein ... (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.