Die personellen Sorgen in der Offensive von Borussia Mönchengladbach werden immer größer. Gleich fünf Spieler für den Angriff, Tim Kleindienst, Franck Honorat, Robin Hack, Florian Neuhaus und Nathan Ngoumou, stehen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.

Insbesondere das Fehlen von Franck Honorat hinterlässt eine Lücke, da der Mannschaft ohne ihn merklich an Tempo und Tiefe im Spiel nach vorne gebricht.

Passt Chérif ins Fohlen-Schema?

Bei Kleindienst und Hack, die beide nach ihren Comebacks nach Knieverletzungen Rückschläge erlitten, ist offen, wann sie wieder zur Verfügung stehen.

Deshalb ist Sportdirektor Rouven Schröder gefordert, im Winter durch den oder anderen Neuzugang für Impulse zu sorgen. Ein Name, der dabei kursiert, ist Sidiki Chérif von Angers SCO. Das berichtet „BMG-News“.

Der 19-jährige Franzose hat in der laufenden Saison den Durchbruch in der Ligue 1 geschafft und konnte in 16 Pflichtspielen bereits vier Treffer erzielen. „SleeperFootballNews“ bringt ihn nun mit Gladbach in Verbindung.

Chérif gilt als flexibel einsetzbar und kann mit seinen 1,85 Metern sowohl im Sturmzentrum als auch auf den Flügelpositionen agieren. Dieses Profil würde ideal zur angespannten Lage bei der Borussia passen.

Seine Stärken liegen in seiner hohen Dynamik, seinen Fähigkeiten im Eins-gegen-Eins und einem präzisen Abschluss – allesamt Qualitäten, die im Angriffsspiel unter Eugen Polanski zuletzt vermisst wurden. Der Marktwert des Talents, das seine komplette Ausbildung bei Angers genoss, wird auf etwa zwei Millionen Euro geschätzt.

Allerdings soll auch die Konkurrenz aus der Bundesliga in Form des Hamburger SV und des VfB Stuttgart Interesse zeigen. Da sein Vertrag bis 2028 läuft, wäre für einen Winterwechsel eine Ablösesumme fällig. (red)

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