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Von Daniel Thiel

„In drei Jahren Surflehrer“ Gladbach-Star hat kurioses Erlebnis am Strand

Yann Sommer (2.v.r) und Lars Stindl (r.) feiern den Sieg gegen RB Leipzig am 17. September 2022 gemeinsam mit ihren Borussia-Mönchengladbach-Teamkollegen Christoph Kramer (l.) und Marcus Thuram (2.v.l.).

Gute Stimmung bei Yann Sommer (2.v.r.) von Borussia Mönchengladbach. Nach dem Sieg gegen RB Leipzig am 17. September 2022 legt Teamkollege Lars Stindl (r.) seinen Arm um ihn.

Welchen Borussia-Profi können sich Fans der Fohlenelf am ehesten als Surflehrer vorstellen? Nicht wenige dürften da an Yann Sommer (33) denken. Genau dieser Karriereweg wurde ihm nun von einem Profi empfohlen.

Gladbach-Star Yann Sommer tauscht Strafraum gegen Surfcamp

Seit mittlerweile achteinhalb Jahren sind es die Anhänger von Borussia Mönchengladbach Yann Sommer in erster Linie gewöhnt, ihn an einem Ort zu sehen – in seinem Strafraum.

Mit 335 Pflichtspiel-Einsätzen für Borussia ist der 33 Jahre alte Torhüter in die WM-Pause im Winter 2022 gegangen. Das ein oder andere Spiel dürfte da noch hinzukommen.

Seine im Oktober erlittene Knöchelverletzung hat Sommer rechtzeitig zum Start der Weltmeisterschaft in Katar auskuriert. Und, obwohl Sommers aktueller Vertrag bei Borussia nur bis Sommer 2023 läuft, besteht kaum ein Zweifel daran, dass er im Januar wieder in der Liga für Gladbach zwischen den Pfosten stehen wird.

Aber wohin führt es Sommer mittelfristig? Komplett weg vom Fußball? Einen exotischen Vorschlag erhielt der Schweizer Nationaltorhüter auf ungewohntem Terrain.

Für eine Doku des Schweizer TV-Senders „SRF“ reiste Sommer an einen Strand in Portugal – um sich da bei einem Surfcamp zu versuchen. Wie ein Clip aus der Doku zeigt, scheint sein Ausbilder durchaus Potenzial bei Sommer zu sehen.

„Wie alt bist du?“, fragt der Surflehrer Sommer zunächst und wirft die Zahlen „22 “und „25“ in den Raum. Der Gladbach-Torhüter schmunzelt nur und erwidert, dass er schon 33 Jahre alt sei.

Hier können Sie sich Aufnahmen aus der Sommer-Doku anschauen:

Eine Idee kommt seinem Gesprächspartner da schnell: „Dann wirst du in drei Jahren Surflehrer.“ Der Expertise eines Profis ist grundsätzlich erst einmal zu vertrauen – von so einem Werdegang dürfte aber kein Gladbach-Anhänger ausgehen.

Aber wie reagiert Sommer? Er lacht laut und schweigt dann erst einmal. Anschließend erklärt Gladbachs Nummer eins: „Surfen macht mir sehr viel Spaß. Aktuell bin ich darin noch nicht so gut.“ Sommer als Surf-Experte? Doch wohl nur ein lustiger Vorschlag des Surflehrers.

Schließlich gehört Sommer im Fußball seit Jahren zu den Besten seiner Zunft. Dass sich daran auch nach seiner mehrwöchigen Verletzungspause nichts geändert hat, will Sommer nun unter Beweis stellen – nicht in einem Surfcamp in Südeuropa, sondern bei der WM in der Wüste.