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Gladbach-Stars bald zurück Polanski steht vor Kader-Problem

Tim Kleindienst klatscht in seine Hände.

Tim Kleindienst dürfte bei Borussia Mönchengladbach bald wieder in einem Pflichtspiel zum Einsatz kommen.

Gute Nachrichten für Borussia Mönchengladbach! Am Dienstag (18. November) standen Tim Kleindienst und Nathan Ngoumou beim Trainingsspiel als neutrale Akteure auf dem Platz.

Auch Kapitän Robin Hack war wieder mit von der Partie, alle drei Spieler befinden sich auf der Zielgeraden ihrer Reha und werden bald ihr Comeback geben. Als Erstes wird Hack voraussichtlich am Samstag beim Spiel in Heidenheim mit dabei sein, gefolgt von Kleindienst und schließlich Ngoumou, das berichtet die „Rheinische Post“.

Polanski: „Die Spieler mitnehmen und ihnen ein offenes Feedback geben“

Eugen Polanski, der nun fest als Cheftrainer bis 2028 bestätigt wurde, freut sich über die Rückkehr der Leistungsträger. „Es ergibt sich aus den Verletzungen, wie lange jeder braucht“, erklärt er und muss als Trainer die richtige Mischung für den Erfolg finden. Mit der Rückkehr der Spieler gewinnen die Borussen an Torstärke, Schnelligkeit und Charakter. Polanski lobt: „Es ist wichtig, verschiedene Charaktere zu haben.“

Dennoch bringt die Rückkehr auch Herausforderungen mit sich. Polanski steht vor der schwierigen Aufgabe, Entscheidungen zu treffen, die für einige Spieler nicht angenehm sind.

Er betont, lieber das Problem zu haben, aus einer Fülle zu wählen, als den Kader voll zubekommen. Polanski setzt hier auf Empathie und offene Kommunikation, wie er es in der Vergangenheit bei der U23 gehandhabt hat. „Es gibt ein Spiel, es gibt einen Gegner, es gibt einen Matchplan, es gibt eine Form des Spielers“, sagt er.

Er ist sich bewusst, dass solche Entscheidungen auch Unmut hervorrufen können, doch als ehemaliger Spieler kennt er beide Seiten. Offenheit und ehrliche Gespräche sind ihm wichtig: „Ich will die Spieler mitnehmen und ihnen ein offenes Feedback geben.“

Trotz der Vorfreude auf die erweiterte Kaderstärke empfindet Polanski keine Freude daran, einzelnen Spielern mitzuteilen, dass sie nicht zum Einsatz kommen werden. „Die Trainingsqualität ist extrem gut und steigt noch weiter, wenn alle dabei sind. Die Entscheidungen sind dann nicht immer leicht – aber es ist nun mal der Job“, so Polanski abschließend. (red)