Am Mittwoch (12. April 2023) hatte Lars Stindl (34), Kapitän von Borussia Mönchengladbach, seinen Sommer-Abschied verkündet. Nur einen Tag später wird darüber spekuliert, wohin es den 34-Jährigen zieht.

In seinem Abschiedsvideo hatte der Offensivspieler erklärt, mit seiner Familie zurück in seine badische Heimat kehren zu wollen. Ist der Weg nun frei für einen Wechsel zum Karlsruher SC, wo Stindl einst seine ersten Schritte als Profi machte?

KSC-Geschäftsführer Michael Becker jedenfalls rechnet nicht allzu schnell mit einem Vollzug des Transfers.

Nach Gladbach-Abschied: Zieht es Stindl zum Karlsruher SC?

Der Fußball-Zweitligist Karlsruher SC hofft weiter auf eine Rückkehr von Lars Stindl, rechnet im Bemühen um den elfmaligen Nationalspieler aber mit keinem schnellen Ergebnis.

„Wir sind an ihm interessiert und weiter mit Lars und seinem Berater im Austausch, erwarten jetzt aber keine kurzfristige Entscheidung“, sagte Geschäftsführer Michael Becker der Deutschen Presse-Agentur (dpa) am Donnerstag (13. April).

„Es wäre toll, so eine Identifikationsfigur zurück in den Wildpark zurückzubekommen. Vor allem sehen wir aber auch Lars‘ sportlichen Wert“, erklärte Becker weiter. „Finanziell müsste er uns natürlich entgegenkommen, das ist klar. Es gibt auch einen Rahmen, in dem dieser Wechsel wirtschaftlich darstellbar wäre.“

Stindl hatte am Mittwoch (12. April) verkündet, den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach im Sommer nach insgesamt acht Jahren zu verlassen und in seine Heimat zurückkehren zu wollen. Ob er seine Karriere fortsetzen oder beenden wird, ließ der 34-Jährige dabei noch offen.

Der KSC, in dessen Jugend er einst spielte und in dessen Trikot er auch sein Profi-Debüt feierte, hatte zuletzt mehrfach sein Interesse an dem Offensivmann bekundet. Sollte Stindl zu den Badenern zurückkehren, würde ihn der Klub künftig voraussichtlich auch in anderer Funktion an sich binden wollen.

(dpa/Jum)