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Von Achim Müller

Brachte Hass-Eklat Fohlen aus dem Tritt? Gladbach-Terrier: „Das sollte keine Ausrede sein“

Rechtsverteidiger Stefan Lainer will die Spielunterbrechungen gegen Hoffenheim nichts als Erklärung für das am Ende enttäuschende 1:1 im Borussia-Park sehen.

Rechtsverteidiger Stefan Lainer will die Spielunterbrechungen gegen Hoffenheim nichts als Erklärung für das am Ende enttäuschende 1:1 im Borussia-Park sehen.

Mönchengladbach - Borussia hat im Titelrennen auf bittere Art und Weise zwei Heim-Punkte in der Nachspielzeit gegen 1899 Hoffenheim (1:1) verloren. Und es wirkte, als ob die zahlreichen Unterbrechungen in Durchgang zwei die Fohlen-Elf aus dem Rhythmus gebracht hätten.

Spielabbruch hatte sogar gedroht

Angefangen mit dem Hass-Eklat gegen Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp (79) samt drohendem Spielabbruch, ausgelöst durch dutzende Chaoten im Gladbacher Fan-Block – bis hin zu den beiden Szenen, als der Videoassistent eingegriffen hatte und die Partie ebenfalls für einige Minuten unterbrochen war.

Borussias Ösi-Terrier Stefan Lainer (27) will die Unterbrechungen jedoch nicht für den aus Gladbacher Sicht unglücklichen Spielausgang verantwortlich machen. Der Rechtsverteidiger sagt: „Das sollte keine Ausrede sein, wir haben trotzdem noch gute Möglichkeiten gehabt. Dass wir vorne die Tore nicht gemacht und das eine Gegentor nicht verhindert haben, hat wenig damit zu tun, was da in unserer Fankurve passiert ist.“

Chancen-Wucher ärgert Ösi-Terrier

Der Österreicher ergänzt: „Aber natürlich hat es die eine oder andere Unterbrechung gegeben, sei es vom Schiedsrichter oder den Fans. Und sieben Minuten Nachspielzeit sind natürlich nicht ideal für uns.“ Lainer sagt weiter: „Wir hatten die klareren Chancen und haben den Elfmeter liegenlassen. So ist das sehr ärgerlich. Das drückt schon sehr auf die Stimmung, wir hätten gerne die drei Punkte zu Hause eingefahren.“