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Gladbacher bei der WM Thuram schon im Achtelfinale, Itakura verliert – und nimmt Hofmann Druck

Marcus Thuram von Borussia Mönchengladbach im Trikot der französischen Nationalmannschaft beim WM-Spiel gegen Dänemark am 26. November 2022 in Katar. Ex-Gladbacher Andreas Christensen verfolgt ihn.

Marcus Thuram von Borussia Mönchengladbach im Trikot der französischen Nationalmannschaft beim WM-Spiel gegen Dänemark am 26. November 2022 in Katar. Ex-Gladbacher Andreas Christensen verfolgt ihn.

Der erste Gladbacher steht im Achtelfinale! Marcus Thuram (25) und die französische Nationalmannschaft setzten sich am Samstagabend (26. November 2022) mit 2:1 gegen Dänemark durch und sind nun nicht mehr von den ersten beiden Plätzen zu verdrängen.

Gladbach: Thuram zieht mit Frankreich ins WM-Achtelfinale ein

Der Stürmer von Borussia Mönchengladbach kann bei der WM in Katar also sicher für das Achtelfinale planen.

Marcus Thuram saß wie schon im ersten Spiel zunächst auf der Bank. Von dort sah der Gladbach-Stürmer eine Partie, die sein Team größtenteils dominierte. In der 61. Minute brachte Kylian Mbappé (23) den Titelverteidiger dann in Führung.

Gleich nach dem Treffer durfte auch Thuram mitmischen, er wurde für Olivier Giroud (36) eingewechselt. Wenig später stand es jedoch 1:1, Ex-Gladbacher Andreas Christensen (26) traf per Kopf nach einer Ecke.

Frankreich drückte auf den Siegtreffer, auch Thuram war immer wieder Teil der Angriffe. Einen eigenen Torschuss gab er jedoch nicht ab. Wenige Minuten vor Schluss war es erneut Mbappé, der nach Griezmann-Flanke zur Stelle war und den 2:1-Siegtreffer erzielte (86.).

Frankreich kann nun im letzten Gruppenspiel gegen Tunesien am Mittwoch (30. November, 16 Uhr) ein paar Kräfte schonen, bevor am Samstag oder Sonntag (3./4. Dezember) das Achtelfinale ansteht.

Einen Rückschlag musste hingegen Ko Itakura (25) verkraften. Nach dem Erfolg gegen Deutschland unterlag Japan mit dem Gladbacher Innenverteidiger am Sonntagvormittag (27. November) gegen Costa Rica überraschend mit 0:1.

Itakura stand erneut in der Startelf und spielte durch, in der 84. Minute sah er die Gelbe Karte. In einem einseitigen Spiel ließen die Japaner kaum gefährliche Situationen der Mittelamerikaner zu, taten sich aber lange Zeit selbst schwer, zu Torchancen zu kommen. 

In der zweiten Hälfte drehte Japan dann auf, wurde aber nie so wirklich zwingend. Aus dem Nichts schlenzte dann aber Keysher Fuller (28) den Ball in der 81. Minute ins Netz und besorgte das goldene Tor für Costa Rica. 

Durch dieses Ergebnis steht nun Itakuras Mannschaftskollege Jonas Hofmann (30) mit dem DFB-Team weniger unter Druck als zunächst. Im Duell gegen Spanien am Abend (20 Uhr) wären Hofmann und Co. sogar mit einer Niederlage nicht sicher ausgeschieden. Ein Erfolg gegen den Weltmeister von 2010 würde dagegen sogar das Weiterkommen aus eigener Kraft ermöglichen.