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Von Judith Malter

Salzburg-Coach spricht über Zukunft Ist der Weg nach Gladbach im Sommer frei?

Salzburg-Trainer Jesse Marsch, hier beim Champions-League-Match gegen FC Bayern München am 25. November 2020

Salzburg-Trainer Jesse Marsch, hier beim Champions-League-Match gegen FC Bayern München am 25. November 2020, gilt als möglicher Nachfolger für Borussias Trainer Marco Rose.

Mönchengladbach - Während bei Borussia Mönchengladbach bereits feststeht, dass Trainer Marco Rose (44) den Klub nach Saisonende Richtung Dortmund verlässt, stehen nun auch bei einem Top-Kandidaten auf dessen Nachfolge am Niederrhein alle Zeichen auf Abschied. Im Interview mit „BBC Sport“ am Mittwoch (17. März 2021) hat sich RB-Salzburgs Jesse Marsch (47) nun nämlich dahingehend geäußert.

  • Salzburg-Trainer Jesse Marsch hat sich zu seiner Zukunft geäußert
  • In seinen Aussagen deutet viel auf einen Abschied hin
  • Der US-Amerikaner wird als Nachfolger für Trainer Marco Rose in Gladbach gehandelt

Deutet Salzburg-Coach Wechsel nach Gladbach an?

Angesprochen auf seine Zukunft sagte Marsch: „Im Moment liegt meine volle Konzentration darauf, mein Jahr hier in Salzburg zu beenden und dann werde ich im Sommer evaluieren, was die Möglichkeiten für einen möglichen nächsten Schritt sind.“

Aussagen, die darauf hindeuten, dass Marsch, der in Salzburg in seiner ersten Saison gleich Meister und Pokalsieger wurde, sich vorstellen kann, sich im Sommer einer neuen Herausforderung zu widmen.

Bei Gladbach steht der gebürtige US-Amerikaner als möglicher Nachfolger von Marco Rose hoch im Kurs. Allerdings sollen die Fohlen nicht die einzigen sein, die Interesse an dem Coach bekundet haben sollen. Auch mit dem schottischen Kult-Klub Celtic Glasgow wurde der 47-Jährige zuletzt immer wieder in Verbindung gebracht.

Marsch ist Fan der Bundesliga – aber auch von Borussia?

Allerdings: Im Februar hatte Marsch sich bereits zu einer möglichen Zukunft in der Bundesliga geäußert – und schien dabei nicht abgeneigt. Marsch: „Ich finde die Bundesliga eine super Liga. Ich mag das Niveau, die Stadien, die Fußball-Kultur. Mein Jahr als Co-Trainer in Leipzig war großartig. Es ist immer ein Kompliment, wenn ich meinen Namen im Zusammenhang mit einem Trainer-Posten in Deutschland lese. Das hätte ich nie in meinem Leben gedacht. Deshalb sehe ich die Bundesliga als eine überragende Chance für mich!“

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Manager Max Eberl (47), dessen Suche nach einem geeigneten Kandidaten derzeit auf Hochtouren läuft, wollte sich in der Vergangenheit zwar nicht zu Marsch und anderen potenziellen Kandidaten äußern, es scheint jedoch nicht unwahrscheinlich, dass zumindest ein Interesse von Seiten der Gladbacher vorhanden ist.

Ob es den Salzburg-Coach im Sommer jedoch wirklich an den Niederrhein zieht, bleibt abzuwarten. Auch bei RB Leipzig soll er bei einem möglichen vorzeitigen Abschied von Trainer Julian Nagelsmann (33) hoch im Kurs stehen. Wie er sich also letztendlich entscheidet, bleibt abzuwarten. Die Chancen der Fohlen auf eine Verpflichtung des Salzburg-Trainers scheinen aufgrund seiner neuerlichen Äußerungen allerdings gestiegen zu sein.