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Von Jannik Sorgatz

Borussias Start in die Trainingswoche Zwei Mitglieder der „French Connection“ fehlen

Marcus Thuram, Ibrahima Traoré und Alassane Plea mussten am Dienstag ohne Breel Embolo und Denis Zakaria im Training am Borussia-Park auskommen.

Marcus Thuram, Ibrahima Traoré und Alassane Plea mussten am Dienstag ohne Breel Embolo und Denis Zakaria im Training am Borussia-Park auskommen.

Mönchengladbach - Ausfall-Alarm bei Borussia? Beim ersten Training der Woche haben am Dienstagnachmittag in Breel Embolo (23) und Denis Zakaria (23) zwei Mitglieder der Gladbacher „French Connection“ gefehlt. Zu der zählen alle französischsprachigen Profis wie Ibrahima Traoré (31), Marcus Thuram (22) und Co.

Embolo und Zakaria werden jedoch für das Heimspiel am Samstag gegen die TSG 1899 Hoffenheim (15.30 Uhr) aller Voraussicht nach zur Verfügung stehen. „Breel hat eine leichte Verkühlung“, erklärte Trainer Marco Rose (43) das Fehlen des Stürmers. Auch bei Zakaria, der einen Schlag abbekommen hat, sieht es nicht schlecht aus: „Das war heute ein reine Vorsichtsmaßnahme.“

Tobias Strobl mischt komplett mit

Bei Zakaria ist das Fehlen extrem ungewöhnlich. Der Schweizer verpasst höchst selten eine Trainingseinheit. Möglicherweise gönnte Rose seinem Mittelfeldmotor auch deshalb eine Verschnaufpause.

Seit der Rückkehr von Linksverteidiger Ramy Bensebaini (24) kann Rose personell aus dem Vollen schöpfen. Der Algerier steht nach überwundenem Muskelfaserriss erstmals in der Rückrunde zur Verfügung und entfacht damit den Zweikampf mit Routinier Oscar Wendt (34) neu.

Bei Tobias Strobl (29) hatten die Ärzte nach seiner Kopfverletzung aus dem Spiel gegen Düsseldorf schon am Wochenende Entwarnung gegeben (hier lesen Sie mehr). Am Dienstag trainierte er voll mit. „Alles gut“, gab der Defensiv-Allrounder nach der Einheit kurz und knapp zu Protokoll. Strobl hatte in Düsseldorf in der Innenverteidigung sowie im Mittelfeld gespielt, zuvor in Leipzig schon Christoph Kramer (28) eine Stunde lang vertreten.

Viele spielerische Elemente im Gladbach-Training

Die Auswahl wird also für den Coach nicht einfacher. Nicht nur der Kampf um die Startplätze spitzt sich in dieser Phase der Saison zu. Beim aktuellen Stand müssten zwei gestandene Spieler gar auf der Tribüne Platz nehmen.

Unterdessen nutzte Rose den breiten Kader, um im Training ausgiebig spielerische Elemente unterzubringen. Bei strahlendem Sonnenschein wurde auf dem Gladbacher Trainingsgelände sowohl im Elf gegen Elf als auch im Sechs gegen Sechs trainiert.

Zum Abschluss des Trainings schwor Rose sein Team in einer knackigen Ansprache für die kommenden Aufgaben ein. Der Coach ist bemüht, bei aller Euphorie die Spannung hochzuhalten. Am Mittwoch trainieren die Fohlen unter Ausschluss der Öffentlichkeit.