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Von Gianluca Vogt

Wegen Reyna-Deal Gladbacher Transfer-Traum endgültig geplatzt! Virkus hat anderen Plan

Roland Virkus runzelt die Stirn.

Gladbach-Boss Roland Virkus, hier zu sehen am 17. August 2025, kann sich einen Traum-Transfer nicht erfüllen.

Der Deadline Day steht unmittelbar bevor! Was wird bei Borussia Mönchengladbach passieren?

Bis Montag (1. September 2025) haben die Klubs der Bundesliga noch Zeit, die letzten Deals dingfest zu machen. Auch bei Borussia Mönchengladbach deuten sich Zukunftsentscheidungen an ‒ von einem Spieler müssen sich Fohlen-Fans aber vorerst verabschieden.

Gladbach muss einstiges Transfer-Ziel aufgeben

Die wohl wichtigsten Entscheidungen bei Borussia werden auf der Abgangsseite erwartet. Bei Jonas Omlin (31) und Julian Weigl (29) zeichnen sich Abgänge ab.

Während Omlin von Leicester City umworben wird, könnte es Weigl in die Wüste nach Saudi-Arabien ziehen. Dass die Fohlen beide Profis im Falle eines Abgangs ersetzen würde, hatte Sport-Chef Roland Virkus (58) zuletzt deutlich gemacht.

Wer dann den Weg an den Niederrhein finden wird, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch völlig offen. Klar ist aber, dass die Fohlen von einem einstigen Wunsch-Transfer Abschied nehmen müssen. Fabian Rieder (23) wird auch im Sommer 2025 nicht zu Borussia wechseln.

Der Mittelfeldspieler galt noch vor zwei Jahren als das Haupttransferziel von Virkus und war zu der Zeit das Thema des Sommers schlechthin. Während es den Schweizer zunächst von Young Boys Bern nach Frankreich zu Stade Rennes zog, öffnete sich im vergangenen Sommer erneut die Tür für die Fohlen.

Zwar landete Rieder vergangenes Jahr in der Bundesliga, doch zog es ihn ins Schwabenland und nicht an den Niederrhein. Und in der Region wird der 23-Jährige dem Vernehmen nach auch bleiben. Nach seiner einjährigen Leihe beim VfB Stuttgart kehrt der Gladbach-Flirt in die Bundesliga zurück ‒ diesmal endgültig.

Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, wird Rieder am Deadline Day zum FC Augsburg wechseln. Dort wird er zunächst zum Medizincheck erwartet, um anschließend einen langfristigen Vertrag bei den Fuggerstädtern zu unterschreiben.

Wie der Schweizer „Blick“ berichtet, greift der FCA für den Transfer tief in die Tasche. Zwischen sieben und acht Millionen Euro fließen in die Bretagne auf das Konto von Stade Rennes.

Sicher wäre Rieder auch in diesem Sommer für die Fohlen interessant gewesen, die nach einem flexibel einsetzbaren Offensivspieler suchten. Doch am Ende traf Virkus eine andere Entscheidung, indem er vergangene Woche den Transfer von Giovanni Reyna (22) eintütete. Der Manager verfolgt offenbar einen anderen Plan, als einst mit dem Schweizer.